Die Online-Kommunikation von CEOs kann ihren Ruf stärken und einen wertvollen Dialog mit der Community fördern. Diese Diskussion zeigt, wie Führungskräfte ihre digitale Schüchternheit überwinden, die Balance zwischen Fachlichkeit und Persönlichkeit finden und LinkedIn erfolgreich einsetzen können.

Heute mit einem Grußwort von Rahel Dyck

In einer Diskussion zwischen Marina, Klaus und Winfried geht es um die Rolle von CEOs in der Online-Kommunikation, insbesondere auf Plattformen wie LinkedIn. Marina betont, dass es viele „stille“ Leser gibt, die sich an CEO-Beiträge erinnern und diese bei offline-Events ansprechen, selbst wenn sie online nicht aktiv reagieren. Daher sollten CEOs den direkten Austausch mit ihrer Community suchen. Mit Marinas Ratschlägen können Vorstände und Führungskräfte lernen, wie man digitale Plattformen effektiv nutzt und die Kunst der „sprezzatura“ meistert, um souverän und authentisch zu wirken! Ihre Thesen sind:

  • Authentische Kommunikation & digitale Souveränität: Marina glaubt, dass Souveränität sowohl in der analogen als auch digitalen Welt unerlässlich ist. Das bedeutet, dass man nicht nur Fachwissen besitzen sollte, sondern auch selbstbewusst und sicher in der Darstellung dieses Wissens sein sollte. Diese Souveränität sollte mühelos wirken, was die Italiener mit „sprezzatura“ bezeichnen.
  • Überwindung der digitalen Schüchternheit: Viele Vorstände zögern noch, sich auf Plattformen wie LinkedIn zu engagieren. Marina sieht die Hauptgründe hierfür in der Unsicherheit, ob sich der Zeitaufwand lohnt und in der fehlenden Erfahrung mit der Plattform.
  • Wertschätzung der menschlichen Komponente: In Deutschland gibt es eine Tendenz, Kompetenz über Persönlichkeit zu stellen. Marina glaubt jedoch, dass Sympathie und Vertrauenswürdigkeit zunächst wichtig sind, bevor die Fachkompetenz überhaupt ins Spiel kommt.
  • Sorgfältige Darstellung der Authentizität: Wenn jemand authentisch sein will, der aber in der realen Welt als unsympathisch wahrgenommen wird, rät Marina von digitaler Sichtbarkeit ab. Eine Diskrepanz zwischen dem Online-Auftritt und dem realen Verhalten kann das Vertrauen weiter untergraben.
  • Balancieren zwischen Fachlichkeit und Persönlichkeit: Marina empfiehlt, den Spagat zwischen Fachwissen und persönlicher Kommunikation schrittweise anzugehen. Sie beginnt oft mit Fachthemen und integriert dann nach und nach persönliche Anekdoten.
  • Erkennen der Vorteile von LinkedIn: Marina argumentiert sowohl mit Social Media Metriken als auch mit qualitativem Feedback, um Vorstände für eine aktive Teilnahme auf LinkedIn zu begeistern.

Das Gespräch wechselt dann zum Thema Ghostwriting für CEOs. Klaus fragt, wie ehrlich CEOs sein sollten, wenn sie Hilfe von Ghostwritern erhalten. Marina argumentiert, dass Ghostwriting nicht unauthentisch ist, solange es das echte Engagement und die Botschaft des CEOs widerspiegelt. Sie stellt klar, dass sie nicht für ein „komplettes Account-Takeover“ eintritt, bei dem ein Ghostwriter alle Aktivitäten eines CEOs übernimmt, sondern für eine Zusammenarbeit, bei der der CEO weiterhin in den Dialog einbezogen ist.

Zudem betont Marina die Wichtigkeit von Experimenten und Anpassungen, um zu sehen, was auf LinkedIn für einen bestimmten CEO funktioniert. Sie verweist auf ein eigenes Social Dashboard, das den Erfolg von Posts verfolgt und es ermöglicht, auf Trends und Feedback zu reagieren.

Das Gespräch mündet in eine Diskussion über die Nutzung von Videos und Bildern in der Kommunikation von CEOs. Marina betont, dass Videos mehr Persönlichkeit und Emotionalität transportieren können als Texte und Fotos. Sie erwähnt ein spezielles Beispiel, in dem Outtakes von internen CEO-Videos gepostet wurden, um den CEO als nahbare und menschliche Person darzustellen.

In dem letzten Teil des Podcasts diskutieren Klaus und Marina über die Balance zwischen fachlicher und emotionaler Kommunikation von Führungskräften, und wie man sie dazu bringt, sich auf diese Art von Kommunikation einzulassen.

Marina erklärt, dass es bei Führungskräften genauso ist wie bei „normalen“ Mitarbeitern: Sie sind auch Menschen mit Unsicherheiten. Es gibt verschiedene Persönlichkeitstypen, einige sind offen für Experimente, andere sind sehr vorsichtig. Es gibt keinen festgelegten Stereotyp. Um Führungskräfte dazu zu bringen, sich zu öffnen, baut Marina oft langfristige Beziehungen auf und geht schrittweise vor, ähnlich wie man sich in ein Gewässer vortastet. Sie startet oft mit kleineren Schritten, wie etwa das Posten eines Selfies, und baut dann langsam das Vertrauen auf, um Führungskräften zu helfen, authentische und persönliche Kommunikation auf ihren Plattformen zu etablieren.

Klaus und Marina stimmen darin überein, dass es sinnvoll ist, mit einer sehr fachlichen Kommunikation zu beginnen, um sich sicher und wohl zu fühlen, und dann immer tiefer einzutauchen und das persönliche „Ich“ zu entdecken. Sie diskutieren die Unterscheidung zwischen fachlichem und persönlichem Inhalt und Marina ist der Meinung, dass beides kombiniert werden kann: Man kann über etwas Fachliches sprechen, es aber mit einer persönlichen Anekdote untermauern.

Klaus bringt ein, dass CEOs auf Augenhöhe kommunizieren sollten und nicht zu sehr in Details verwickelt sein sollten. Marina stimmt zu und betont, dass CEOs die strategische Vision und die Richtung des Unternehmens kommunizieren sollten, während die Fachexperten die technischen Details erläutern. Es ist wichtig, diese Balance zu finden, um eine authentische Kommunikation zu gewährleisten.

WIR SPRACHEN ÜBER:

(00:00:11) Grußwort Rahel Dyck

(00:00:46) Begrüßung Klaus

(00:02:21) Digitale Souveränität versus analoge Souveränität

(00:04:52) Warum gibt es noch so wenige Social CEO

(00:06:15) Wie wichtig ist die menschliche Komponente

(00:07:28) Wie geht man mit unsympathischen CEOs um

(00:09:45) Wie schafft man den Spagat zwischen fachlicher und persönlicher Kommunikation

(00:11:31) Mit welchen Zahlen kann man einen CEO neugierig machen

(00:14:40) Wie legitim ist Ghostwriting

(00:17:17) Wie fasst man die Social Media Performance in einer Zahl zusammen

(00:20:40) Wie wird das Experiment Social CEO erfolgreich

(00:22:30) Welche Herausforderung liefert Bewegtbild

(00:25:33) Wie schafft man es den CEO locker zu bekommen

 

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Unser Gast Daniel Montua ist einer der treibenden Kräfte hinter den Corporate Influencern der Deutschen Post DHL. Er wird das Employee Advocacy (EA) Programm näher vorstellen. Das Motto des Programms: „Let’s put the social back into social media“. Daniel glaubt fest daran, dass jede:r Corporate Influencer einen wertvollen Beitrag dazu leisten kann.

Heute mit einem Grußwort von Nancy Leuteritz / Senior Consultant @TÜV Rheinland Consulting

Egal ob als Pilot aus Südamerika oder Supply Chain Manager aus dem Vereinigten Königreich, bei #yellowunited findet jede:r einen Platz. Laut Daniel ist die #Diversity der Teilnehmer:innen der Schlüssel zum Erfolg des Programms.

Von besonderer Bedeutung für das EA-Programm ist die Smart Connect-Seite (auf Basis von Staffbase). Diese Advocacy-Plattform dient als komfortable Basis und Anlaufstelle für die Corporate Influencer Community und bietet regelmäßig Content zu Business-Themen und Social Media-Trends an.

Als LinkedIn einen neuen Algorithmus-Report veröffentlicht hatte, stellte die Deutsche Post DHL dazu zeitnah einen Artikel mit den wichtigsten Erkenntnissen zur Verfügung. Daniel möchte mit solchen Content Inspirationen seine Kolleg:innen ermutigen, eigenständig Ideen und Inhalte zu entwickeln. Sie sollen ihre persönlichen Stimmen und Interessen in den sozialen Medien nutzen und keine Klonkrieger werden, die Corporate Content verbreiten.

Die Deutsche Post DHL hat es sich zum Ziel gesetzt, weltweit eine authentische und lebendige Community aufzubauen. Daniel glaubt, dass Employee Advocacy ein mächtiges Werkzeug sein kann, um dieses Ziel zu erreichen.

Nutzen Sie das Corporate Influencer Breakfast als Gelegenheit, mehr über das EA-Programm zu erfahren. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine spannende Diskussion.

ERWÄHNTE LINKS UND QUELLEN:

 

Seit Ende Mai 2022 ist unser #CorporateInfluencerPodcast mit einer wöchentlichen Episode “On Air”. Seitdem haben wir 42 Episoden und drei Community Talks gesprochen. Das ist für uns Grund genug, vor Beginn der Sommerferien (im Süden Deutschlands) mit einem weiteren Community-Talk als Hashtag #LinkedInLive online zu gehen, um auf die letzten Episoden zu blicken, über Euer Feedback zu sprechen und Euch die Möglichkeit zu geben, über diesen Podcast und dessen Inhalte mit uns zu diskutieren.

Viele Mitarbeiter:innen sind mit öffentlichen Meinungsäußerungen auf LinkedIn sehr vorsichtig. Am einfachsten ist es für sie, wenn sie Beiträge mit einer beruflichen Relevanz publizieren und mit anderen Menschen respektvoll umgehen. Im Corporate Influencer Podcast erläutert Gunnar Sohn, wie viel Haltung er sich von Mitarbeiter:innen auf LinkedIn erwartet und wo die Grenzen der freien Meinung sind. 

Heute zu Gast: Gunnar Sohn

Im Corporate Influencer Club hat Klaus Eck den bekannten Blogger, Kolumnisten, Moderator, Dozenten und Streamer Gunnar Sohn in ein LinkedIn Audio eingeladen, um über verschiedene Aspekte der Rolle von Corporate Influencern zu diskutieren. Davon gibt es eine Aufzeichnung im Corporate Influencer Podcast. 

Gunnar Sohn, ein Experte für Digitalisierung, Netzpolitik und Wirtschaft mit rund 19.000 Followern auf Twitter und 20.000 Followern auf LinkedIn. Er ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und seinen klaren Schreibstil.

Die Diskussion konzentrierte sich auf verschiedene Schlüsselfragen, darunter die Authentizität von Corporate Influencern, die Rolle der Meinungsfreiheit im Unternehmenskontext und die Chancen und Risiken, die mit der Rolle von Corporate Influencern verbunden sind. Unter Berücksichtigung von Themen wie Diversity, Nachhaltigkeit und Digitalisierung wurde die Frage gestellt, ob Influencer sich zu diesen Themen äußern sollten, selbst wenn sie keine Experten sind.

Zudem ging die Debatte auf die Angst der Unternehmen vor potenziellen Kommunikationsfehlern ihrer Mitarbeiter:innen und die Wirkung von Meinungsäußerungen auf einer Plattform wie LinkedIn ein.

In den einzelnen Diskussionspunkten setzen wir uns mit folgenden Themen auseinander: 

  • Wie groß ist die Gefahr des Greenwashings oder Social Washings? 
  • Wie viel Meinung tut einer Plattform wie LinkedIn gut?
  • Wirken viele Postings auf LinkedIn nicht viel zu oberflächlich, wenn wir uns mit unserer Haltung oder einem Purpose schmücken? Oder ist das eine wertebasierte Kommunikation?
  • Viele Unternehmen haben Angst vor ihrer Mitarbeiterschaft, weil diese falsch kommunizieren könnten. Berechtigt? Macht die Transparenz Angst?
  • Wie frei sind Corporate Influencer in unserer Gesellschaft tatsächlich? Was sind die Chancen und Risiken in der (LinkedIn-)Kommunikation? Gerade einmal 4 % posten regelmäßig auf LinkedIn Beiträge oder Kommentare.
  • Das Gespräch behandelte auch die Frage, ob Corporate Influencer sich zu gesellschaftlichen Themen äußern sollten, insbesondere in Bezug auf Themen wie Rechtsradikalismus. 
  • Unsere Empfehlung an alle: Nutzt klug die Mittel, die euch auf LinkedIn zur Verfügung stehen.

Gemeinsam mit Diana Gajic (SAP) diskutieren wir in dieser Episode die Vorteile von Corporate Influencern für HR: Employer Branding, Recruiting, Feedback aus dem Bewerber:innen-Markt und die Organisationsberatung als „Trusted Advisor“.

Heute mit einem Grußwort von TELEKOM [ˈɪnfluənsɐ] Pawel Dillinger.

In diesem Podcast diskutieren Diana, Winfried und Klaus über neue Chancen für HR durch Corporate Influencer.

Diana teilt ihre persönliche Lernreise auf LinkedIn und wie sie begonnen hat, über ihre Arbeit zu schreiben. Sie beschreibt die Reaktionen auf ihre Beiträge und wie sie den Menschen hilft, das Mysterium der Personalarbeit zu entmystifizieren.

Klaus und Diana diskutieren über die Rolle der Unternehmenskultur, die Personalisierung von Kommunikation und welche stärker werdende Bedeutung dies auch für die interne Kommunikation einnimmt. Sie erwähnt die Rolle von Cawa Younosi (SAP), der als Vorbild dient und das hohe Ansehen von HR bei SAP fördert.

Die drei diskutieren auch die Rolle der internen Kommunikation bei SAP und wie sich diese während der Corona-Pandemie entwickelt hat. Sie sprechen über die HR News Updates, die Cawa Younosi in Form einer Nachrichtensendung präsentiert, und wie diese unterhaltsame Art der Kommunikation dazu beiträgt, mehr Kollegen zu informieren und einzubinden.

Weitere Aussagen, Thesen und Botschaften:

Winfried:

  • Corporate Influencer sollten mit *einem* fachlichen Thema beginnen, müssen aber auch bereit sein, für andere Aspekte ihrer wachsenden Community ansprechbar zu sein. 
  • Die Wertschöpfung eines Corporate Influencer Programms beschränkt sich nicht nur auf einen Fachbereich (wie z.B. HR), sondern erstreckt sich über Marketing, Vertrieb bis hin zur Begleitung der digitalen Transformation.

Klaus:

  • Viele Mitarbeiter haben Angst vor der digitalen Öffentlichkeit und müssen für LinkedIn-Aktivitäten gewonnen werden.
  • Die interne Kommunikation verlagert sich zunehmend auf LinkedIn und Mitarbeiter, die nicht mitmachen, werden abgehängt.
  • Corporate Influencer-Programme verändern das Recruiting, da Mitarbeiter Stellenanzeigen teilen und so als “Talent-Magnet” wirken.
  • In Zukunft könnte sich die Rolle der Personalabteilung durch KI und Corporate Influencer-Programme stark verändern.

Diana:

  • Niemand wird gezwungen, ein Corporate Influencer zu sein, aber positive Beispiele motivieren andere Mitarbeiter.
  • Es gibt keinen festen Prozess für ihre LinkedIn-Aktivitäten und sie entscheiden selbst, wann sie was posten.
  • Fast jeder bei SAP ist auf LinkedIn, aber es gibt auch interne Kanäle für diejenigen, die das Netzwerk nicht nutzen wollen.
  • Jede:r Mitarbeiter:in kann als Recruiter fungieren, indem er Stellenanzeigen teilt und seinen eigenen Beitrag zur Unternehmenskultur zeigt.
  • HR muss sich ständig an die Veränderungen auf dem Markt anpassen und als “Trusted Advisor” den Fachseiten zur Seite stehen.

WIR SPRACHEN ÜBER:

  • (00:00:12) Grusswort Pawel Dillinger
  • (00:01:32) Diana Gajic bei SAP
  • (00:02:39) Feedback auf die letzte Episode
  • (00:03:59) Neue Chancen für HR durch Corporate Influencer
  • (00:04:01) Wie wurde Diana zum Corporate Influencer
  • (00:07:23) Rolle der HR bei SAP
  • (00:08:23) Die Entmystifizierung von HR
  • (00:10:15) Welche Rolle spielt HR in der internen Kommunikation
  • (00:11:49) Bisherige Kommunikationsrolle von HR bei SAP
  • (00:14:17) Hat sich etwas im Recruiting-Prozess verändert?
  • (00:16:20) Hat sich eine Personalmarketing-Funktion entwickelt?
  • (00:16:59) Corporate Influencer sind crossfunktional
  • (00:18:02) Gibt es Hürden oder Hemmungen bei Kolleginnen und Kollegen
  • (00:19:33) Die Bedeutung der Vorbilder im Unternehmen
  • (00:20:17) Welche Werbewirkung hat Corporate Influencer Kommunikation
  • (00:21:20) Wie ändert sich die Rolle von HR durch die CI Programme
  • (00:22:47) Digitale Transformation und Corporate Influencer
  • (00:25:06) Shoutouts Christian Faltin, Harald Schirmer, Masa Schmitt

SHOUTOUTS 

Corporate Influencer, denen ihr folgen solltet

Klaus empfiehlt: Christian Faltin, Cocodibu, https://www.linkedin.com/in/christian-faltin/, Ranking der Top 20 LinkedIn-Influencer: https://cocodibu.de/die-top-20-linkedin-influencer/ 

Winfried empfiehlt: Harald Schirmer, Leader Digital Transformation & Change bei Continental  ,lt. Personalmagazin TOP HR Influencer 2022  > https://www.linkedin.com/in/haraldschirmer/ oder https://harald-schirmer.de/ 

Diana empfiehlt: Maša Schmidt, Head of Marketing Germany at SAP, Capital’s Top40 unter 40 , https://www.linkedin.com/in/masaschmidt/ 

Selbstbeweihräucherung auf LinkedIn und wie man sie vermeidet: Wir sprechen über die Authentizität und Relevanz von Beiträgen, die richtige Balance zwischen persönlichen und beruflichen Inhalten und die Rolle von emotionaler Intelligenz. Ziel ist es, die Qualität der eigenen Timeline zu erhöhen und in relevante Interaktionen einzutreten.

ZUSAMMENFASSUNG VON SOPHIA:

Hallo, ich bin Sophia, die KI-Assistentin vom Corporate Influencer Podcast. Ich habe mir die Folge angehört und für euch zusammengefasst:

In dieser Episode sprechen Alex, Winfried und Klaus über Selbstbeweihräucherung auf LinkedIn und wie man sie vermeiden kann. Sie ärgern sich über die Aufdringlichkeit von Social Media Posts, insbesondere solche, die auf soziale Erwünschtheit abzielen und denen es an Authentizität mangelt. Ihre Kernaussagen sind wie folgt:

Alex:

  • Beschwert sich über belanglose Kommentare, die nur dem Algorithmus dienen.
  • Ärgert sich über exzessives Markieren von Personen in Beiträgen.
  • Kritisiert theatralische Burnout- und Digital Detox-Posts, die der Selbstreflexion dienen sollen, aber oft nur Aufmerksamkeit generieren.
  • Findet, dass solche Posts nerven und man sie entweder ganz lassen oder ehrlich damit umgehen sollte.

Klaus:

  • Ist genervt von denjenigen, die LinkedIn kritisieren, aber selbst dasselbe tun.
  • Rät, nur relevante Personen zu taggen, anstatt jeden zu taggen.
  • Wünscht sich, dass die Leute relevante Inhalte teilen, die zu ihrer eigenen Positionierung beitragen.
  • Spricht sich dagegen aus, ständig persönliche Geschichten zu teilen, die nichts mit der eigenen beruflichen Positionierung zu tun haben.
  • Betont, dass emotionale Inhalte von Algorithmen bevorzugt werden, aber nicht zur fachlichen Positionierung beitragen.
  • Diskutiert, wie weit man ins Private gehen sollte und welche Motive man in den Beiträgen wählen sollte.
  • Schlägt vor, weniger Selfies und Porträts zu posten und stattdessen mehr auf die Qualität der Inhalte zu achten.

Winfried:

  • Hat in der Fastenzeit tatsächlich gefastet.
  • Stört sich an Kalendersprüchen auf LinkedIn und Zitaten von Berühmtheiten, die neben dem eigenen Konterfei bildlich in Szene gesetzt werden.
  • Schreibt gerne Kommentare, die den Gedanken des Originalbeitrags weiterführen.
  • Findet es ärgerlich, wenn in Kommentaren nur Namen genannt werden, um auf Beiträge aufmerksam zu machen.
  • Betont die Wichtigkeit von emotionaler Intelligenz und Einfühlungsvermögen, anstatt sich nur auf emotionale Fotos zu verlassen.
  • Spricht über die Rolle von Bescheidenheit und Demut in Bezug auf die eigene Position in der Gesellschaft.
  • Betont die Wichtigkeit, dem Publikum zu dienen, indem man auf die inhaltliche Qualität der Beiträge achtet.

Die drei diskutieren auch über die richtige Balance zwischen persönlichen und beruflichen Inhalten und wie man die Interaktion auf LinkedIn verbessern kann, um die Qualität der eigenen Timeline zu erhöhen. Sie sind sich einig, dass das Posten von persönlichen Inhalten in Maßen und mit Bedacht erfolgen sollte. Authentische Reflexionen und echtes Lernen sind wertvoll, aber toxische Positivität sollte vermieden werden. Schließlich sollte man sich auf die Relevanz der Inhalte für die Gemeinschaft und die persönliche Positionierung konzentrieren, anstatt nur darauf abzuzielen, Aufmerksamkeit zu erregen.

DIE DREI SPRACHEN ÜBER:

  • (00:02:22) Kalendersprüche und Fremdzitate
  • (00:02:49) Nervende Kommentare über nervendes Social Media
  • (00:03:21) LinkedIn Feed von Aktuellste auf Relevanteste umstellen
  • (00:03:47) Klaus und die Glocke
  • (00:04:39) Kommentar-Spamming
  • (00:05:24) Der richtige Kommentar
  • (00:06:11) Sauberes Markieren und Taggen von Personen
  • (00:10:11) Missverständnis persönlicher Geschichten
  • (00:10:53) Aufdringlichkeit durch Soziale Erwünschtheit
  • (00:12:15) Emotionale Intelligenz und Empathie leben
  • (00:13:04) Die Unstitte der Selfies auf Linkedin
  • (00:14:54) Text-Bild-Schere
  • (00:15:58) Dienender Content-Creator sein
  • (00:16:47) Toxische Positivität
  • (00:18:54) Gerne eine eigene Meinung haben aber nicht zu Gott und der Welt
  • (00:19:24) Lust auf ein Grußwort
  • (00:19:45) Shoutouts

SHOUTOUTS:

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Wir diskutieren, wie wir auf LinkedIn Engagement fördern: Ansprechende Profile, relevante Beiträge, die Portion Emotionen sowie das richtige Timing, Authentizität, und ein Ökosystem, das Community-Aufbau unterstützt. Regelmäßige Kommunikation und Interaktion sind entscheidend für Deinen Erfolg in Social Media.

Heute mit einem Grußwort von Judith Fauser (Bechtle)

In dieser Episode beleuchten wir verschiedene Aspekte, die für die Förderung des Engagements auf Plattformen wie LinkedIn wichtig sind. Wir beginnen mit der Bedeutung eines sicheren und ansprechenden Profils, das als Grundlage für Kommentare und Interaktionen dient. Wir sprechen auch über den Aufbau von Beiträgen und wie man gute Kommentare schreibt, um Engagement zu erzeugen. Wir stellen fest, wie das Taggen von Personen und das Initiieren von Interaktionen im Vorfeld hilfreich sein kann, um eine gute Basis für Engagement zu schaffen.

Wir diskutieren verschiedene Arten von Inhalten und die Rolle von Emotionen, um die Leserinnen und Leser besser anzusprechen. Die Häufigkeit der Veröffentlichungen und das richtige Timing sind ebenfalls essentiell, um eine vertrauenswürdige Quelle zu werden und das Engagement zu erhöhen. Wir sprechen auch über den Einsatz von Irritationen und Fehlern, um das Interesse der Leserinnen und Leser zu wecken und ein authentisches Bild von uns zu vermitteln.

Schließlich betonen wir die Bedeutung eines Ökosystems, das all diese Aspekte miteinander verbindet und den Aufbau einer Community fördert. Regelmäßigkeit in der Kommunikation und im Dialog mit unseren Kontakten und Followern ist entscheidend für den Aufbau und die Pflege eines solchen Ökosystems. Durch die Integration von Newslettern, Umfragen und anderen Interaktionsmöglichkeiten zeigen wir, dass wir an unseren Followern interessiert sind und ihre Meinungen schätzen.

WIR SPRACHEN ÜBER:

  • (00:00:10) Grusswort von Judith Fauser
  • (00:01:36) Was ist der goldene Weg ins LinkedIn Nirwana
  • (00:02:42) Klare Positionierung und Profil als Basis für Engagement
  • (00:04:58) Das Mouse-Over im Profilbild bei LinkedIn
  • (00:05:31) Wie sollte ein Beitrag gestaltet sein
  • (00:06:11) Richtige Abschlussfragen und Call to Actions
  • (00:08:15) Was ist ein guter Kommentar
  • (00:08:47) Engagement-Liste erstellen
  • (00:10:53) Engagement-Liste konsequent abarbeiten
  • (00:12:16) Die Glocke für die Top Kontakte
  • (00:13:31) Welcher Content schafft Engagement
  • (00:15:20) Optimaler Einsatz von Selfies
  • (00:16:40) Der Wert von Emotionen und Emojis
  • (00:18:17) Wie Klaus 10 mal mehr Reaktionen auf seine Kommentare bekommt
  • (00:18:39) Empfohlene Content-Management-Systeme
  • (00:19:50) Vertaggen von Personen
  • (00:22:58) Welche Frequenz ist hilfreich
  • (00:25:02) Welches Timing ist hilfreich
  • (00:28:28) Fehler und Irritationen
  • (00:31:29) Zusammenfassung
  • (00:33:21) Shoutouts

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GPTs Einfluss auf Corporate Influencer, KI-Nutzung, Datenschutzbedenken, praktische Anwendungen und die Rolle von KI als „Co-Pilot“ für Content-Erstellung.

Heute mit einem Grußwort von Dr. Irene Kilubi

In diesem Podcast diskutieren wir das Thema generative Pre-trained Transformer (GPT) und deren Einfluss auf Corporate Influencer. Unsere Diskussion dreht sich um die Verwendung von GPT für Content-Erstellung und wie sich dies auf Kommunikationsprofis, Agenturen und Unternehmen auswirkt. Ein wesentlicher Aspekt ist die Zusammenarbeit zwischen uns und der Maschine sowie die Notwendigkeit einer menschlichen Endkontrolle. Wir sprechen über Anwendungsfälle, wie die Erstellung von LinkedIn-Profilen und die Zusammenfassung von Texten. Wir betrachten den GPT als „Smart Companion“ oder „Co-Pilot“ für Content-Produktion, der einen Austausch von Informationen und ständige Anpassungen ermöglicht.

Wir diskutieren die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI), insbesondere Microsofts Produkt Co-Pilot, und die damit verbundenen Datenschutzbedenken. Wir erkennen die Vorteile von KI in Office-Anwendungen, aber betonen auch die Wichtigkeit, auf Datenschutz und Compliance zu achten. Wir sprechen über den Unterschied zwischen europäischen und US-amerikanischen Datenschutzgesetzen und sehen die Notwendigkeit, personenbezogene Daten und Kundendaten zu schützen.

Wir bemerken eine rasante Entwicklung von KI und die Herausforderungen, die sich für die Regulierung ergeben. In Bezug auf den praktischen Einsatz von KI, wie z.B. ChatGPT, teilen wir Erfahrungen und Tools, und betonen die Bedeutung einer klaren KI-Rhetorik, um gute Ergebnisse zu erzielen.

WIR SPRACHEN ÜBER:

  • (00:00:12) Grusswort von Dr Irene Kilubi
  • (00:03:32) Der zehnte Corporate Influencer Club 
  • (00:05:14) Zum Thema ChatGPT
  • (00:07:23) Winfried und die Umfrage zur Nutzung von ChatGPT
  • (00:09:21) Klaus mit ersten Anwendungsbeispielen
  • (00:14:58) 5 Tipps zur Verwendung von KI in Unternehmen
  • (00:16:39) Was sind weitere Anwendungsbeispiele für KI
  • (00:19:40) Wie chatte ich mit einer KI?
  • (00:23:07) Shoutouts

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SHOUTOUTS:

Corporate Influencer, denen ihr folgen solltet

Heute „haben wir mal Ohren” in ein LinkedIn Social Audio Event des Corporate Influencer Club. Holger Kahnt diskutiert mit Alexander Wunschel, Stephan Schreyer und Gäst:innen Relevanz und Chancen, die sich rund um Audio Formate (Podcast, Social Audio, Corporate Voices etc.) für #CorporateInfluencer und Corporate Influencer Programme ergeben.

Der nächste Corporate Influencer Club ist bereits am Donnerstag, 23.03.2023 zum Thema “Corporate Influencer Club Nr.9: ChatGPT & KI-Tools für Corporate Influencer”

WIR SPRACHEN ÜBER:

  • (00:03:59) Begrüßung durch Holger Kahnt
  • (00:09:25) Wieviele Audio-Kontaktpunkte gibt es?
  • (00:13:53) Was bedeuten Audio-Kontaktpunkte bei Botschafter-Programmen
  • (00:19:43) Frage von Janosch: Findet die Stimme das Unternehmen oder das Unternehmen die Stimme
  • (00:23:52) Welchen EQ braucht eine Marke oder ein Unternehmen? 
  • (00:25:43) Frage von Patrick: Wie bringet man Firmen dazu sich über Audio Gedanken zu machen?
  • (00:30:04) Daniels Appell ans Marketing im Unternehmen
  • (00:33:44) Holger zur nachhaltigen Wirkung von Audio multisensorischen Kontext
  • (00:36:29) Martina zur Authentizität und Nahbarkeit von Audio 
  • (00:39:11) Alex zu Misophonie und Ohrwürmern
  • (00:40:31) Martina zu Emotional Contagion

Links aus der Episode:

Link zum LinkedIn Social Audio Event Corporate Influencer Club Nr. 8: Von Social Audio zu Corporate Voices

Stephan Schreyer auf LinkedIn

Moderator Holger Kahnt

Der Corporate Influencer Club ist eine Initiative von Klaus Eck und Dr. Irène Y. Kilubi. Er trifft sich jeden Donnerstag um 17:30 Uhr auf LinkedIn. Jede:r Interessent:in kann an diesen 30-minütigen Talks einfach direkt über die LinkedIn-Plattform teilnehmen. Wir sprechen über  Planung, Durchführung und Vermarktung von solchen Audio-Events – am Beispiel des #CorporateInfluencerClub Talk.

In dieser Episode erfahren Sie alles Wichtige rund um Social Audio Events auf LinkedIn. Wir geben Ihnen Tipps, worauf bei der Auswahl von Gästen zu achten ist und wie Sie Relevanz schaffen können. Zudem zeigen wir Ihnen, wo und wie Sie Live Audio Events finden und wie Notifications als “Booster” eingesetzt werden können.

Sie lernen, welche Inhalte in das technische Referenten-Briefing gehören und wie Sie Gäste auf der Bühne moderieren. Außerdem erklären wir, wie Sie ein Social Audio Event erfolgreich moderieren und welchen Stellenwert der Backchannel hat. Sie erfahren, was ein “Reset” ist und wie Sie Ihre Gäste am besten briefen.

WIR SPRACHEN ÜBER:

  • (00:01:30) Audio boomt nach wie vor
  • (00:02:26) Alex zu den Abrufzahlen dem Welttag des Hörens und Cochlea
  • (00:03:38) Social Audio im Corporate Influencer Club
  • (00:05:37) Rückblick auf Entstehung von Social Audio bei Clubhouse
  • (00:06:18) Michael Ehlers und Holger Kahnt als Social Audio Pioniere
  • (00:07:32) Was ist zu beachten bei Social Audio Events?
  • (00:09:19) Best Practices bei der Gäste-Auswahl
  • (00:11:59) Relevanz schaffen durch Expertise
  • (00:12:24) Wie und wo findet man die Live Audio Events?
  • (00:14:32) Notifications als Booster
  • (00:15:13) Inhalte des technischen Referenten-Briefings
  • (00:16:43) Moderation von Gästen auf der Bühne
  • (00:17:44) Wie moderiert man ein Social Audio Event?
  • (00:18:45) Bedeutung des Backchannel
  • (00:20:06) Was ist ein Reset?
  • (00:21:50) Wie brieft man die Gäste?
  • (00:23:23) Wie motiviert man Interaktion mit dem Auditorium?
  • (00:28:07) Shoutouts: Jan Dahm, Irene Kilubi, Holger Kahnt, Edda Vogt

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Links zu allen Social Audio Events:

Alle Speaker und Moderatoren bisher (Alphabetisch, Vorname, Ladies first):

Anja Schöne, Anna Carla Springbob, Carina Messner, Carolin Nillert, Christiane Germann, Edda Vogt, Irène Kilubi, Isabelle Schütz, Julia Lupp, Selma Kuyas, Stefanie Nimmerfall, Stefanie von Gostomski, Alexander Luyken, Holger Kahnt, Jürgen Schmitt, Klaus Eck, Marc Raschke, Michael Wüst, Pier Paolo Perone, Richie Pettauer, Rouven Kasten, Stefan Scheller, Stefan Schütz, Winfried Ebner, Wolfgang Brickwedde


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