“In diesem Podcast geht es darum, wie Künstliche Intelligenz das Content Marketing verändern kann. Ein besonderes Ereignis in Bezug auf KI hat letzte Woche stattgefunden und Alex hat darüber einen Artikel auf LinkedIn veröffentlicht. Die Kommentare zu dem Artikel haben dazu beigetragen, dass das Thema viral gegangen ist. Die Teilnehmer diskutieren die Potenziale von KI für das Content Marketing und wie sie in Zukunft noch wichtiger werden könnte.” (Unser Podcast von ChatGPT auf Basis des Transkripts zusammengefasst).
SHOWNOTES
Etliche KI-Anwendungen wurden in der letzten Zeit der Öffentlichkeit verfügbar gemacht. Alex, Klaus und Winfried werfen in zwei Episoden eine Blick auf die Potenziale und möglichen Auswirkungen auf Content Marketing und Corporate Influencer Marketing.
In der heutigen Episoden gibt Alex einige Anwendungsbeispiele im Audio-Kontext, auch angelehnt an seinen KI Beitrag auf LinkedIn Die Zukunft von Social Audio ist diese Woche gekommen. Um zu bleiben” https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7006920292832788480/
Mögliche konkrete Anwendungen im Podcast-Umfeld:
- KI ermöglicht live Spracherkennung und Transkription von Gesprächen in Echtzeit
- Transkriptionsdienste wie z.B. sonix.ai https://sonix.ai (von Alex verwendet) ermöglichen und vereinfachen die redaktionelle Nachbereitung von Interviews und Gesprächen
- Descript.app https://www.descript.com/ ermöglicht darüber die redaktionelle Audionachbearbeitung
- ChatGPT https://chat.openai.com kann die Interviewvorbereitung unterstützen “Prepare 10 questions based on”
- Episoden-Cover können mit Dall-E https://openai.com/dall-e-2/ erstellt werden
- Für Podcasts auf YouTube sich automatisch Transkript exportieren und Zusammenfassungen
Weitere interessante KI Anwendungen:
- Die KI ermöglicht Optimierung der Hörempfehlungen basierend auf Hörgewohnheiten
- KI kann Diskussionen moderieren und potenziell beleidigende oder unangemessene Kommentare automatisch kennzeichnen
- Skripte für Youtube Videos schreiben lassen
- Rezepte für eine Woche Säure-Basen-Detox > Einkaufslist erstellen lassen
- OpenAI Playground: Preset “Summarize for a 2nd grader” -> Trump
LINKS ZUM PODCAST
Hier geht’s zum Podcast:
Transkript der Episode, erstellt mit (sonix.ai):
Winfried: Soll ich versuchen, wie ein Roboter zu sprechen? Wie KI Content Marketing verändert? Ja, herzlich willkommen in dieser Runde heute zum Thema KI und Content Marketing. Herzlich willkommen! Hallo Klaus.
Klaus: Hallo Winnie. Schön dabei zu sein.
Winfried: Und Hallo Alex. Freut mich, dass du heute mit dabei bist. In echt?
Alexander: Ja. Wobei. Ich habe einen leichten Filter drüber. Ich weiß nicht, ob. Der ist nicht ganz so brutal wie der Wieder Avatar Filter, aber ich bin schon ein bisschen geschönt mit einer neuen Kamera. Ich meine, so ab 50 darf man sich so einen Filter leisten. Ich grüße dich, Winnie. Hallo Klaus, grüß dich in die andere Ecke hier im Kutscherhaus in der Klangstelle.
Klaus: Ja, richtig. Hallo, Alex.
Winfried: Also, ich fände es krass. Letzte Woche war total bewegt. Nicht nur für mich, sondern für euch. Vor allem für euch in München. Weil Alex was ganz Besonderes passiert ist. Und das ist auch unser Einstieg heute in die heutige Episode zum Thema Potenziale von KI fürs Content Marketing. Weil es hat Klick gemacht, hast du im Vorgespräch gesagt. Alex, was ist denn passiert letzte Woche?
Alexander: Ja, ich habe so ein bisschen die Befürchtung, dass ungefähr die Hälfte unserer Hörerinnen das nicht mehr hören können, weil ganz Ticktock ist voll davon. Instagram Stories und The Real is voll. Cpt. Jp Open Ai ay. Es geht um die um um das Auftauchen von mehreren Projekten rund um das Thema Künstliche Intelligenz, die letzte Woche sozusagen gedroppt wurden. Und zwar dahingehend, dass sie der Öffentlichkeit ja zur Verfügung gestellt wurden. Und das heißt, dass man das allererste Mal das, was wir ja schon über Jahre gerüchtehalber gesehen haben, die große künstliche Intelligenz, dass wir das jetzt alle anwenden können und dass Flash, glaube ich, im Moment alle und das hat letzte Mitte. Letzte Woche hat habe ich daraufhin meine Autorenkarriere bei LinkedIn begonnen und habe die KI einfach gefragt Was ist die Zukunft von Social Audio unter dem Aspekt von KI? Habe den Artikel auf LinkedIn gepostet, habe knapp 10.000 Views dafür bekommen und habe gemerkt ich kann doch schreiben. Was denkt ihr habt ihr denn gelesen? Habt ihr den Beitrag gelesen?
Klaus: Alex Du hast hat. Du hast natürlich ein täuschend fabierendes Foto gab, was so klasse aussah auch von ich glaube von Lenser oder einer anderen KI erzeugt, dass alle nur aufs Bild geschaut haben und sofort kommentiert haben und leider deinen Text nicht gelesen haben, vermute ich.
Alexander: Ja, das war natürlich.
Winfried: Also es waren ja auch einige der Kommentare, die, die das wahrscheinlich auch viral habe gehen lassen, dieses Thema. Boah ey, toller Text, nicht mal toller Text, aber hast du das Bild gesehen? Und das hat mich natürlich auch gequetscht. Von daher.
Klaus: Also hat also Alex, Dein Text war gut, man konnte nicht unterscheiden, ob du ihn geschrieben hättest oder eine KI. Und damit sind wir eigentlich mitten auf LinkedIn, weil viele Texte sind nicht schlechter oder besser als der Text, den du geschrieben hast. Das liegt einfach daran. Wir können gar nicht unterscheiden, ob es ein Mensch oder eine Maschine geschrieben hat.
Alexander: Wir werden zwei Episoden dazu machen und in dieser ersten Episode kurz vor Weihnachten mal über dieses Phänomen unterhalten und durchaus versuchen rauszufinden, wie. Ja, wie das wirklich konkret im Content Marketing eingesetzt werden kann. Denn es wird im Moment viel euphorisch diskutiert, philosophiert, die KI kommt und wird unser komplettes Leben umstülpen, wird ganze Branchen betreffen. Aber wir wollen euch jetzt heute mal so ein paar Ideen mitnehmen und ich habe mit Blick aus der Podcast Brille drauf geworfen, dass man heute und das nächste Mal geht es dann ganz konkret um dein Thema, Klaus, um euer Thema ich.
Klaus: Dann dann sprechen wir darüber, wie man das fürs Schreiben einsetzen kann, weil viele Menschen haben ja Angst vor einem weißen Blatt Papier und da kann dann eine KI helfen, gute Texte vorzuformulieren.
Alexander: Und ich spreche jetzt gerade explizit so ein Klaus an, nicht, weil, wenn die nicht auch das Buch mitgeschrieben hat, den Blockbuster rund ums Thema Corporate Influencer Marketing. Aber ich habe in Klaus seit Freitag gesehen, wie er in diese Rabbit Hole abgetaucht ist, in diesen Kaninchenbau und er hat seine ganzen Präsentationen umgebaut hat. Hat er Angst um seinen Job? Nein. Ich glaube, man muss die Kirche im Dorf lassen. Vielleicht möchte ich hier mal ganz kurz zusammenfassen, was passiert ist letzte Woche, wenn ihr das nicht schon mitbekommen habt. Das gibt mit OpenAI ein Konsortium, Das hat 2015, glaube ich, angefangen, sich einer Aufgabe zu stellen. Wir wollen künstliche Intelligenz und einen Status dessen der Öffentlichkeit zugänglich machen. Dazu gehört auch ein allem, was dazu gehört, auch Microsoft. Das sind also mehrere Leute, die dort gesagt haben, wir schmeißen mal alle Eier in ein Basket, wie es so schön heißt, also in einen Korb und gucken mal, was rauskommt dabei. Und das wurde jetzt eben sozusagen mehr oder weniger schnell öffentlich gemacht und zum Testen freigegeben. Es nennt sich OpenAI, also OpenAI und darunter gibt es verschiedene Plattformen. Das ist OpenAYChat, also Open gebt Genitive Preach, ein Transformer heißt das Konzept und dahinter steckt sozusagen eine Linguistik Modellierung, eine technische. Wir wollen es gar nicht zu sehr kompliziert machen technisch. Ich glaube, die Anwendung ist einfach zu sexy, als dass wir jetzt da erklären, was da hinten im technischen Backend passiert, als ob wir es wüssten. Und dann gibt es noch eine Open Ei Play. Das müsst ihr euch auch mal anschauen. Das ist auch ein interessantes Konzept, das ganze Businessmodell und Werbestrategien auswirft. Und dann gibt es die ganzen, ja die ganzen Technologien, die Bilder bearbeiten und mit denen man Bilder kreieren, generieren kann, Avatare erstellen kann. Das ist alles schon mal irgendwo irgendwie da gewesen, gell? Ich meine, es ist nicht alles wirklich super neu, aber jetzt kommt schlagartig scheinbar alles auf einen Tisch und die Leute können gar nicht mehr an sich halten, begeistert darüber zu berichten und zu testen.
Winfried: Genau was ich ihnen da fand sind heute ist ja das Thema also quasi Audio und was was wir da alles und bei Video machen kann. Also schon der reine Versuch sich mal da rein zu begeben und herauszufinden, was für Videoproduktionen standardmäßig kann. Ich habe dieses Gefühl, es wird zur Commodity, also dass es jeder machen kann, dass es kein Expertenwissen mehr ist von einigen wenigen, sondern dass eigentlich jeder machen kann. Was ist denn eigentlich bei Spracherkennung los? Alex Was ist da möglich gerade?
Alexander: Also wir haben ja schon seit geraumer Zeit das Phänomen der der Transkription Services. Das ist jetzt nicht wirklich eine künstliche Intelligenz. Das ist erst mal die Anwendung von von Sprachdateien oder Sprachdatenbanken. Und dazu gehört natürlich aber schon so ein bisschen auch den Sinn dahinter rauszulesen. Was, was, was, was spricht der eigentlich auf Englisch und was heißt es auf Deutsch oder umgekehrt? Und wir hatten über die Jahrzehnte immer Probleme bei zum Beispiel dem Social Media Monitoring in Beiträgen, Ironie oder Witz gerade im Deutschen zu erkennen oder erkennen zu lassen von diesen Systemen. Und das ist dann schon intelligent als Sprachkultur zu interpretieren. Und das hat sich sehr verfeinert und das hat sich in den letzten zwölf Monaten wirklich so populär geworden, dass Dienste wie DE Script oder Sonics oder verschiedene Transkriptionsservices aufgepoppt sind, die über eine API solche Services, solche großen Maschinen an sprechen dürfen und dann einfach ein Preismodell draufklatschen. Und man hat tolle Services, wie wir zum Beispiel auch Sonics hier verwenden. Wir übersetzen, transkribieren das Ganze. Das ist eine KI Anwendung, die die erst mal dort uns ziemlich beschäftigt hat.
Klaus: Vielleicht erzählst du einfach mal, was man mit Sonics bei Podcasts machen kann.
Alexander: Alex Sonics war eine der vielen Transkriptionsservices. Man konnte dort eine Audiodatei rein laden. Dann wurden natürlich die die Wörter über die Sätze erkannt. Es wurden Sprecher automatisch zugeordnet. Das heißt man musste nicht wirklich durch das Dokument gehen und zuweisen. Das Interessante war allerdings, dass man eine Seite hatte, wo man live innerhalb dieses Textes dann im Browser das Gespräch verfolgen konnte und im Text selber Änderungen vornehmen konnte. Das heißt, man konnte Passagen markieren, streichen etc.. Und das Spannende war, dass man dann diese markierten Passagen als eigene Dateien ausgeben konnte, als Audiodateien. Oder man streicht ganze Interviewpassagen und lässt dieses gesamte Interview geschnitten um diesen Bereich noch mal ausspielen als Audiodatei. Also allein daran merkt man schon, dass nicht nur ein Text übersetzt wurde, sondern es entstanden einfach Maschinen, die eine die Bearbeitung Audio Bearbeitung ermöglicht haben. Und die Skript hat noch einen draufgesetzt. Das ist ein Startup aus aus USA, ich glaube San Francisco. Die haben ganz gut Geld eingesammelt und die entwickeln sich immer mehr bis hin zum Videoeditor. Und ich kann nur jedem mal motivieren, die Scriptdeskript auszuprobieren. Das gibt es als Standalone App auch für den Rechner. Es ist wahnsinnig spannend, mit diesen Tools zu spielen und zu gucken, was man aus einer fertigen Aufnahme optimal rausholen kann. Das ist so einer der Punkte. Das andere ist und das hat die KI dann auch geschrieben Also Katie pt, wie ich gefragt habe, Wie ist denn die Zukunft von Social Audio unter dem Aspekt von KI? Dann hat sie geschrieben Ja, es geht auch um Transkription von Gesprächen in Echtzeit und damit ist auch die Möglichkeit zum Beispiel Clubhaus oder oder klingt in Audioräume eventuell mit zu moderieren. Das heißt, das geht durchaus so weit, dass man sagt, irgendwann kann eine KI hergehen und sagen, ich höre da rein. Und wenn irgendwelche Begrifflichkeiten oder Diskussionen entstehen, die nicht respektvoll und nicht angemessen sind und irgendwelche Schimpfworte in einer gewissen Frequenz. Und da gab es bei Club Haus gab’s da sicherlich einiges zu moderieren. Das war natürlich so eine Geschichte, wo man gesagt hat, okay, das ist eine Möglichkeit, eine Anwendung, die dort, die dort möglich ist. Also es heißt, dass die KI im Hintergrund mithört.
Klaus: Was ich ganz spannend finde, ist, dass man ja sogar als Interviewer Fragen als Inspiration von Zcppt und von anderen Tools bekommen kann und dadurch natürlich auch viel besser so ein Podcast oder so ein Audioformat vorbereiten kann.
Alexander: Oder was mich total erstaunt hat und ich hab’s jetzt probiert auch an dem Mexiko Podcast, weil im englischsprachigen ist diese Maschine schon noch ein bisschen finde ich. Du hast glaube ich andere Erfahrungen gemacht aber sie ist zuverlässiger. Sie ist kreativer, weil sie englisch oder englischsprachig denkt. Und dann? Übersetzt ins Deutsche. Aber da hat man auch diese Denksprachen Barriere zwischen den Systemen, die wir sicherlich bald auch mal überspringen. Aber ich habe einfach mal Fragen vorbereitet für diese Podcast, die ich geführt habe mit mit gewissen Personen auf dem GO Podcast, die viel englischsprachig sind und habe mich einfach von dem System vorbereiten lassen. Und ob das ein Prof. Professor Toby Walsh zum Thema Morality and lie, also wie, wie welche moralischen Hürden hat eigentlich künstliche Intelligenz? Also allein das war schon spannend zu sehen, wie diese sozusagen wie diese KI Fragen und Vorbereitungen ermöglicht und und und auch wirklich vor strukturiert. Also es ist wahnsinnig spannend damit zu spielen. Dann gibt es auch noch die Möglichkeit, dass dieses ganze Thema Empfehlungen Recommendation Engines verbessert wird, also dass man Hörgewohnheiten innerhalb von Plattformen anhand von unterschiedlichen Parametern einfach verbessert. Da haben wir jetzt keinen direkten Zugriff drauf. Aber man kann jetzt rein theoretisch auch mal eingeben und sagen, wer welchen Podcast hört.
Alexander: Eigentlich jemand, der den Corporate Influencer Podcast hört noch und bekommt dann Vorschläge oder kann? Ja, das ist jetzt ein anderer Aspekt. Jetzt rein von dem von dem inhaltlich vorbereitenden sich die Episoden Cover erstellen lassen Dale also sagt gibt einfach Begrifflichkeiten oder Stichpunkte aus dem Podcast mit in diese Maschine ein und dann wird automatisch aus unterschiedlichen Quellen, wenn neue Werke geschaffen werden mit einer gewissen Schöpfungshöhe, die dann aber, die es aber schwer macht, sozusagen die Urheber wiederum zu belohnen und und wiederzuerkennen. Manchmal denkt man, man kennt so einen Stil oder erkennt einen Stil davon. Und man hat zum Beispiel auch festgestellt, es macht Sinn, den Podcast auf YouTube zu zu legen, also auch so ein bisschen mit dem Bewegtbild dahinter, weil jeder kann ein Transkript rauslassen. Und wenn ich dieses Transkript dann nehme und einfach in ZPT lade und sagt okay, fast mir diesen Podcast, diese halbe Stunde in fünf oder sieben oder zehn Thesen zusammen, dann spuckt ein System wirklich aus diesem 20 30 Minuten eine Zusammenfassung aus, für die ich jemanden erst mal engagieren müsste oder mich selber hinsetzen und und formuliere dann sozusagen meine Zusammenfassung. Es ist wirklich erstaunlich, was diese, was diese Tools inzwischen können. Ja.
Klaus: Das heißt, ich kann darüber perfektes Content Marketing machen. Ich kann sowohl die Zusammenfassung herstellen, die nutzen, ich kann sogar Tweets erstellen. Habe ich auch ausprobiert. Funktioniert wunderbar, wenn man klar sagt, was man haben will. Und ich kann vor allen Dingen auch verschiedene Texte als Aufzählung wiedergeben. Ich kann ganz unglaublich lange Texte komprimieren auf ganz wenige Zeilen, so dass ich damit wirklich super arbeiten kann im Content Marketing. Gerade wenn ich crossmedial denke, brauche ich ja unterschiedlichste Formate und die kann ich angepasst im Stil von Mark Twain oder im Stil von Steve Jobs auch schreiben lassen. Das funktioniert mit diesem System zumindest im Englischen relativ gut. Aber man kann das ja auch sehr, sehr gut übersetzen, falls das nicht so gut ist von der Qualität auf dem Platz. Und das funktioniert richtig gut, finde ich.
Winfried: Ja, ich möchte vielleicht eine Sache ergänzen Bei dem Thema Videoproduktionen ist ja, wir haben gelernt. Oder man lernt in Seminaren, wie man im Video gut schneidet, was gute Schnitte sind, wie man es punktuell macht und alles wissen, was eigentlich da ist, geht in die KI und die setzt das automatisch um. Jetzt sehen wir schon wieder kritische Diskussion, jetzt werden Jobs wegfallen. Ich glaube, wir müssen uns dem Thema erst mal zuwenden, um dann zu sagen was ist dann mein Beitrag? Und wenn wir das nicht tun und jetzt schon wieder. Ich habe schon wieder auf großen Tageszeitungen online gesehen, was so schlecht dran ist, dass man jetzt irgendwelche Avatare erstellt. Lasst uns wirklich erst mal verstehen, was da möglich ist und was dann unser neuer Beitrag ist, wo unsere Kreativität reinkommt und wie wir das verwerten können. Das ist ein bisschen so mein Plädoyer, weil es nichts zu tun und erst mal die ganzen Gefahren zu sehen. Da gibt es genügend Quellen, die man auch recherchieren kann und wir wissen, dass es Gefahren gibt. Das Urheberrecht hat man gerade angesprochen. Dennoch sich das als Inspiration zu nehmen und zu sagen hey, ein Lernfeld, was ich, was ich eigentlich erlernt hatte und dann als Kompetenz da ist. Dieser Skill ist später KI und was bedeutet es dann? Was muss ich, was ist dann das Neue, was ich machen werde?
Klaus: Das ist. Das ist für uns Menschen natürlich eine große Enttäuschung, eine narzisstische Kränkung. Oder wie Miriam Meckel das schön gesagt hat Die Götter der Kreativität sind gefallen, nämlich die Menschen, weil es plötzlich eine KI gibt, die zumindest in vielen Bereichen. Klar kann die KI nicht denken, aber sie kann unglaublich viel zur Inspiration, wie du auch gesagt hast Wenn die beitragen und uns wirklich helfen, Dinge vorzubereiten im Content Marketing und uns einfach besser machen, aber auch schlechter, wenn wir halt alles nur glauben, was die KI uns liefert. Oder Alex.
Alexander: Ich glaube der Vinci hat den hat dann den aktuellen Stand auf dem mit dem Appell auf den Punkt getroffen. Ich glaube auch, dass wir jetzt aus dieser Schocksituation rauskommen müssen, die die viele Branchen vielleicht auch erschüttert die Kreativbranche. Ich habe gestern Agenturchef getroffen beim Sport und dem ist es noch gar nicht so richtig bewusst gewesen, was da passiert ist. Okay, mein Gott, jetzt haben wir natürlich. Erst mal, wieso so diese Early Adopter Phase und diesen Fast schon Clubhaus Hype? Ja, da muss man schnell die Luft rauslassen. Aber jeder der mal damit spielt, wird merken, dass viele der Routineaufgaben erleichtert werden, dass wirklich kreative Ideen auftauchen aus dieser Maschine heraus. Und das ist das um. Und das merke ich auch, wenn ich auf Ticktack bin. Jeden Tag gib es ja zu, Ich habe ein Limit von 40 Minuten. Das magister ich jeden Tag. Aber es wurde von Tag zu Tag immer schlimmer, weil die Hälfte davon waren wirklich Leute, die so durchgeknallte Ideen hatten, mit dieser KI zu spielen. Einer hatte zum Beispiel gesagt okay, ich frage die KI jetzt nach den zehn besten Anlagestrategien auf Basis von Warren Buffetts Reichtum und hat sich daraus in zwei Iterationen ein Script schreiben lassen für ein faceeless YouTube Video, was die zehn Anlagestrategien herunterbetet. Also es gibt so viele Anwendungen, so kreative Ideen, damit umzugehen, dass wir das, glaube ich, diese Fingerfertigkeit üben müssen. Und das ist der Appell, den da bin ich auch schon schon platzieren hat lassen.
Winfried: Ja, ich will noch ein bisschen unsere Domäne Creative Marketing PR verlassen. Also die Programmierer haben wir schon früh gelernt, andere haben ähnliche Probleme. Ich fange erst wieder bei bei bei null an. Ich für mich persönlich ist immer wieder null, nämlich.
Klaus: Google.
Winfried: Suchmaske. Wer hat meinen Code schonmal programmiert? Und das auch. Das kann man erfragen, die KI, weil die natürlich das viel mächtiger ist in dem Einsammeln das Recherchethema einfach weggenommen wird und man einfach Code schreibt. Ich habe jetzt schon wieder zehn Tipps zum Coding mit mit mit der KI gelesen. Warum? Na ja, irgendjemand hat das Problem schon gelöst. Der Staubsauger ist da, es neuronale Netz ist dahinter. Es wird klar und deutlich erklärt, man kommt schnell zur Lösung und ich glaube, die Programmierer und die Softwarebranche ist da wirklich uns einiges voraus. Klaus was meinst du?
Klaus: Wobei das Spannende ist, es ist ein Sprachmodul. Das heißt, wir wissen nie, ob die Inhalte, die dann geliefert sind, auch tatsächlich funktionieren. Also das, was ich bei der Programmierung auch gesehen habe, ist, dass der Code, der erste Code, oft nicht richtig ist. Aber wenn man dann sagt, finde die Fehler, findet die Maschine die Fehler und macht einfach einen besseren, besseren Code raus und produziert sogar funktionierende Webseiten, wenn man halt entsprechende Fragen stellt. Also die KI ist so intelligent wie der Fragesteller letztendlich.
Alexander: Das ist glaube ich die große Kunst, inzwischen noch mehr zu lernen in sogenannte KI Rhetorik, sich zu trainieren, die richtigen Fragen zu stellen, mit dem mit diesem Chatbot wirklich richtig zu chatten. Man muss aber sagen, das ist ja nicht ganz neu. Ich meine, bei uns stehen genug Geräte rum hier. Klaus also diese Voice Assistance, die ja über Jahre schon irgendwie gesagt haben, okay, wir sind die Großen. Ich sage mal so, die KI Tools der Zukunft und was man immer wieder gelernt hat ist, wie schwer ist es die diesen Geräten die richtige Frage zu stellen, damit sie auf die überhaupt annähernde vernünftige Antwort zu kommen. Und das ist viel Frust. So einfach ist das nicht.
Klaus: Also wir werden halt unglaublich viel Content produzieren mit KI, das ist jetzt schon sicher. Also die Gartner Analysten haben gerade jetzt erst eine Analyse herausgebracht, die besagt, dass wir in diesem Jahr, also 2022, 1 % der Daten also werden kreiert über KI. Aber im Jahr 2025 sollen das schon 10 % der Daten, die produziert werden, sein. Was ich eine gigantische Zahl finde.
Winfried: Ich glaube, ich habe einen allerdings noch vielleicht. Ich habe einen Kernsatz zum Thema Persönlichkeitsentwicklung. Die Qualität der Frage bestimmt die Qualität der Entwicklung. Also die Fragen, die du dir stellst, bestimmen quasi, wie du dich weiterentwickelt Und das jetzt weitergedacht ist, wie du es auch richtig sagst. Die Qualität der Frage, die ich in der KI stelle, bestimmt auch den Raum, den ich dann sehen kann und nutzen kann, nämlich der KI auch eine Frage zu stellt, was zu verbessern. Da kann man noch gar nicht drauf, weil wir haben früher gedacht ist eine dumme Maschine, ich hau ah rein es kommt bei raus oder dann habe ich ein Ergebnis, das nehme ich hier, das muss ich dann wieder menschlich verbessern. Aber dass die Maschine noch mal über ihr eigenes Ergebnis arbeiten lassen kann, war mir im Moment nicht bewusst.
Klaus: Alex Was ich ganz spannend finde, ist, dass diese das jetzt gibt, einfach auch im Kontext reagieren kann. Ich kann halt in der zweiten oder dritten Frage auf die vorhergehenden Fragen eingehen und diesen Kontext versteht die Maschine und ist in der Lage, ein bisschen in Anführungsstrichen zu reflektieren, was ich ganz spannend finde, weil dieser Kontext genutzt wird.
Alexander: Ja, ich meine, es gibt so viele Anwendungsmöglichkeiten und ich glaube, diese Motivation ist jetzt bei uns schon durch Klangen geklungen. Ich fand einer der coolsten Templates von Openayplayground. Da gibt es sogar das sogenannte Presets und ein Preset heißt Erklär es einem Second Grade, also Sumaris for Second Cradle und ich musste sofort an die Politik denken und du schmeißt einen komplexen Sachverhalt rein und der erklärt es wirklich einem sieben oder 8-jährigen. Das ist also, das ist für mich die Intelligenz dabei bei diesen Tools, dass die. So adaptiert, dann auch formulieren und denken, dass du erschrocken zur Kenntnis nimmst, wie komplex du eigentlich Podcasting bisher erklärt hast. Und wenn dann den 5-jährigen Podcasting erklären musst, dann schreibt das Ding einfach in 300 Zeichen, wie es richtig funktioniert. Also das müsste ich mal ausprobieren. Es ist faszinierend.
Winfried: Und ganz offen. Diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die das als teurer Dienstleistung verkauft haben, die müssen sich mit der Zeit überlegen, was dann die neue Dienstleistung ist. Weil ich weiß, dass das super schwierig ist, dass es vom Sprachstil her Dinge zu reduzieren, einfacher zu machen, wegzulassen, extrem schwierig ist und dass auch ich schon viel Geld ausgegeben hat, dass das passiert, wenn es in der CI macht, dann gebe ich natürlich der CI, weil ich dann schneller bessere und günstigere Ergebnisse habe.
Alexander: Also in Summe wirklich beeindruckende Wochen und ich finde das persönlich. Um das mal mit einer persönlichen Note Abzug für mich abzuschließen, hat die jetzige Episode Ich bin echt Club Haus war so von Social Audio Gedanken damals vor zwei Jahren so ein Moment wo ich gedacht habe da öffnet sich ein Tor. Was sich letzte Woche geöffnet hat, fand ich wiederum absolut faszinierend und jeder ist nur motiviert, diese Begeisterung mitzuteilen und zu üben.
Winfried: Wie aus meiner Sicht. Der Abschlusssatz ist deine Überschrift. Die Zukunft von Social Audio ist diese Woche gekommen, um zu bleiben. Das war der einzige Satz, den du formuliert hast und nicht die KI geschrieben hat.
Alexander: Aber das war.
Winfried: Das war wirklich ein Satz, der mich reingezogen hat in deinen Artikel Neben dem Tollen.
Alexander: Neben dem vielen, neben dem tollen Bild. Ich glaube, dazu kommen wir in der nächsten Episode dann wir machen auch gleich weiter. Und das ist dann unsere Weihnachtsepisode, wie wir konkret dieses Thema und diese Technologie für Corporate Influencer Programme einsetzt. Denn im Schreiben verändert sich wahnsinnig viel. Ich sehe es an den Content, was der Klaus in den letzten Tagen hier produziert hat, übers Wochenende auch ich habe weiß, da bin ich da auch schon mit rumgespielt. Also da freue ich mich jetzt gleich drauf, wie wir das konkret im Kontext Corporate Influencer Programmen einsetzen können. Und wenn ihr das nicht hinbekommt, dann frage ich aber jetzt gebt und lest das nachher vor, wenn ihr wollt.
Klaus: Außerdem geht es. Außerdem wird es in unserer nächsten Folge darum gehen, wie die Kommunikation vielleicht noch ein bisschen menschlich bleibt.
Winfried: Das freut mich, weil Klaus hat auch schon einen kleinen Rant geschrieben und auf denen gehen wir der nächsten Episode an. Ich sag jetzt erst mal Danke für heute euch zwei für das spannende Gespräch. Darum geht es gute Gespräche zu führen und ich freue mich auf euer Feedback. Das könnt ihr uns geben und da Info at Corporate Influencer Podcast D oder schreibt uns einfach an, auf denen sind wir gut erreichbar oder über sonstige Kanäle. Im Moment noch nicht über CI erreichbar, aber schreibt uns gerne. Wir haben keine CI. Dahinter stehen beim Antworten. Vielen Dank.
Alexander: Bis dann.
Klaus: Tschüss. Ciao, ciao.