Was das Personal Branding überhaupt bringt

Wie können Corporate Influencer ihr Personal Branding ausbauen, um sich nach innen im Unternehmen und nach außen auf LinkedIn zu positionieren? Darüber haben wir im Corporate Influencer Podcast diskutiert. Oftmals wird Personal Branding mit den Postings von Selbstdarsteller:innen auf LinkedIn gleichgesetzt. Im Podcast räumen wir mit einigen Vorbehalten gegenüber Personal Branding auf und machen deutlich, wie Corporate Influencer ihre Expertise sichtbarer machen können, ohne zu nerven.

Shownotes

Wer sich nicht selbst als Personenmarke betrachtet, verschenkt ein enormes Entwicklungspotenzial. Je klarer Sie sich von anderen in Ihren Botschaften unterscheiden, desto besser werden sich Ihre Kontakte an Sie erinnern und auf Sie zurückkommen. 

Der Aufbau einer solchen persönlichen Reputation erfolgt fast nie kurzfristig, sondern es bedarf einer kontinuierlichen, langfristigen Anstrengung eines Menschen. Niemand wird von einem Tag zum anderen zu einer Personal Brand

Wer eine wahrnehmbare Personal Brand aufbauen will, muss dafür viel Zeit und Leidenschaft investieren, um sich selbst erkennbar, sichtbar und auffindbar zu machen. Das setzt ein großes Durchhaltevermögen voraus. Nicht jedermann nimmt sich die Zeit dafür, Blogartikel, LinkedIn-Postings oder Bücher zu schreiben und produziert Videos, um seine Expertise zu unterstreichen. Entscheidend für den Erfolg einer Personenmarke ist immer die Wiedererkennung. Dafür ist die kontinuierliche Produktion von Content in allen seinen Varianten hilfreich.

Auf LinkedIn setzen einige Mitglieder auf die Sprache der Boulevards. Dabei mischen sie mitunter geschickt die Mittel der Intimisierung, Personalisierung und Skandalisierung. Demgegenüber scheint das fachliche Posting unterzugehen, dass auf eine Positionierung als Experte oder Expertin setzt. Es mag sein, dass der Fachcontent nicht ganz so schnell Reichweite erzielt wie sensationshaschende Postings, doch wir sind uns sicher, dass die kontinuierliche Content-Qualität sich für den Einzelnen auf Dauer im Personal Branding auszahlen wird.

Shoutouts – Corporate Influencer, denen ihr folgen solltet:

  • Winfried empfiehlt Dr. Mareike Awe, Gründerin & Geschäftsführerin von Intumind – erklärt, wie sie ihren Personal Brand für die eigene Firma einsetzt und wie sie damit die letzten sieben Jahre Intumind aufgebaut hat. Hier ihre Hauptkanäle Instagram und LinkedIn
  • Klaus empfiehlt Cawa Younosi, Global Head Of People Experience / Head Of People Germany SAP / LinkedIn TOP Voice / Germany‘s HR Influencer Nr. 1 laut “Personal Magazin“ – rund 85.000 Follower auf seinem LinkedIn-Profil
  • Alex empfiehlt Philipp Westermeyer, Gründer der OMR

Zum Weiterlesen hilfreiche Quellen zum Thema “Personal Branding”: 

Hier noch die erwähnte Gliederung des #CorporateInfluencerBuch als Impulsgeber:

  • 4 Person: Wie Personal Brands wirken (über 40 Seiten)
    • 4.1 Eine Personal Brand entwickeln
    • 4.2 Employer Branding ist zentral für viele Unternehmen
    • 4.3 Wie Mitarbeitende zu Corporate Influencer werden
    • 4.4 Warum Corporate Influencer nicht mehr privat agieren
    • 4.5 Warum niemand Selbstdarsteller:innen mag
    • 4.6 Wie Corporate Influencer als Personal Brands wirken
    • 4.7 Social CEO: Welche Rolle Vorständ:innen und Geschäfter:innen in der Kommunikation übernehmen
    • 4.8 Warum Mitarbeiter:innen keine Klonkrieger:innen sind
    • 4.9 Wie Mitarbeiter:innen zu Personal Brands aufgebaut werden
    • 4.10 Checkliste: 11 Personal-Branding-Tipps

Mehr zum #CorporateInfluencerBuch > Buchvorstellung des Redline Verlags

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