„Corporate Influencing wirkt! Aber nur mit Haltung, Herz und Hirn“ – Live von der NWE

Nadine Quosdorf, Ansprechpartnerin der Messe, hat Sophie eingeladen, auf dem Event das Thema Corporate Influencer zu bespielen und Sophie hat direkt den ganzen Club mitgebracht.
Winfried Ebner, Alexander Luyken, Judith Fauser und Anja Schöne waren mit am Start.


Gemeinsam haben die fünf eine Podcastfolge aufgenommen, den Raum für Austausch beim Community-Treffen geöffnet und den Tag mit einem starken Panel auf der Mainstage abgeschlossen

Die drei wichtigsten Erkenntnisse

  • Corporate Influencing braucht Strategie und Haltung.
    Sichtbarkeit allein reicht nicht – entscheidend ist die strategische Ausrichtung und die Frage nach dem persönlichen „Why“. (Judith Fauser)
  • Corporate Influencing ist Teil eines kulturellen Transformationsprozesses.
    Es verändert nicht nur externe Wahrnehmung, sondern wirkt tief in die Organisation hinein – hin zu mehr Offenheit und Zusammenarbeit. (Alexander Luyken)
  • Nicht alle müssen laut sein – aber alle können relevant sein.
    Fachliche Expertise und Authentizität sind wichtiger als Rampenlicht. (Anja Schöne

Die drei größten „Wins“ oder positiven Effekte

  • Nachhaltiger Kulturwandel durch Sichtbarkeit.
    Die Telekom hat sich durch Corporate Influencing zur modernen, „lovable“ Marke gewandelt. (Alexander Luyken)
  • Fachexpertise wird endlich sichtbar.
    Menschen mit Know-how bekommen Reichweite – ohne Marketingfilter. (Anja Schöne)
  • Neue Kommunikationsformate aktivieren stille Expert*innen.
    Audioformate wie Podcasts machen komplexe Themen zugänglich – auch für introvertiertere Kolleg*innen. (Judith Fauser)

Drei Gefahren oder Risiken

  • Verwechslung mit klassischen Influencern.
    Intern gibt es Vorurteile („Influencer = unglaubwürdig“) – das erschwert den Start. (Alexander Luyken)
  • Initialaufwand wird unterschätzt.
    Ohne konsequentes Community-Management laufen Programme schnell ins Leere. (Anja Schöne)
  • Komplexität fachlicher Inhalte kann zur Kommunikationshürde werden.
    Es braucht Übersetzungshilfe – sonst bleibt Expertise intern hängen. (Anja Schöne)

Drei typische Fehler, die man vermeiden sollte

  • Verkaufen statt zuhören.
    Social Selling funktioniert nur, wenn echtes Interesse am Gegenüber da ist – nicht über Direktnachrichten und Verkaufsdruck. (Judith Fauser)
  • Programme ohne Weiterentwicklung verlieren an Energie.
    Der Bedarf an Impulsen, Austausch und neuen Formaten bleibt dauerhaft bestehen. (Anja Schöne)
  • Den Community-Gedanken durch Hierarchie ausbremsen.
    Ein „Head of“ ist nicht zwingend nötig – es braucht eher eine moderierende, unterstützende Rolle im Sinne eines Feel-Good-Managers. (Anja Schöne)

Wann sprachen wir über was:

  • (00:17:38) Warum sind alle Mitarbeitenden potenzielle Corporate Influencer? – Judith Fauser
  • (00:18:58) Wie verhindert Bechtle „Sales-Pfosten“ im Social Selling? – Judith Fauser
  • (00:20:22) Was steckt hinter Bechtles Social Media Readiness Programm? – Judith Fauser
  • (00:23:13) Warum eignen sich Podcasts besonders für vertriebsnahe Corporate Influencer? – Judith Fauser
  • (00:30:56) Wie entstand das Corporate Influencer Programm bei der Telekom? – Alexander Luyken
  • (00:31:52) Welche Rolle spielt Offenheit im Austausch mit anderen Unternehmen? – Alexander Luyken
  • (00:34:57) Wie hat das Programm zum Kulturwandel bei der Telekom beigetragen? – Alexander Luyken
  • (00:36:34) Warum wirkt Corporate Influencing auch stark nach innen? – Alexander Luyken
  • (00:41:34) Wie organisiert die LV 1871 ihre Corporate Influencer Community intern? – Anja Schöne
  • (00:45:53) Warum sind Vielfalt und Fachkompetenz zentrale Erfolgsfaktoren? – Anja Schöne

Links aus der Episode:

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