K+S setzt auf Corporate Influencer, um Employer Branding und Recruiting zu stärken. Lisa Kesete und Stefan Eichmann zeigen, wie das Programm die Sichtbarkeit steigert, Bewerberqualität verbessert und interne Vernetzung fördert. Einblick in Learnings, Strategien & Erfolge!

Weiterführende Links:

WIR SPRACHEN ÜBER:

  • (00:00:40) Einführung in das Corporate Influencer Programm
  • (00:06:35) Diversität im Corporate Influencer Programm
  • (00:09:57) HR-Strategie und Corporate Influencing
  • (00:12:20) Zielgruppenansprache im Recruiting
  • (00:16:12) Die Rolle von Social Media
  • (00:19:12) Recruiting und Talentgewinnung
  • (00:22:32) Authentizität im Bewerbungsprozess
  • (00:25:40) Kanäle für verschiedene Zielgruppen
  • (00:31:43) Messbare Effekte des Recruitings
  • (00:33:55) Interne Kommunikation und Zusammenarbeit
  • (00:40:00) Persönliche Einblicke und Karriere Einfluss

Um was ging es?

In dieser Episode des Corporate Influencer Podcasts spricht Moderatorin Sophie Rickmann mit Lisa Kesete und Stefan Eichmann von K+S über ihr Corporate Influencer Programm. Der Fokus liegt auf Personalmarketing, Social Media Marketing und Employer Branding.

K+S startete das Programm vor einem Jahr mit 14 Corporate Influencern. Nach einer erfolgreichen Pilotphase wurde es erweitert – heute engagieren sich fast 40 Mitarbeitende als Unternehmensbotschafter. Die zweite Kohorte ist dabei diverser aufgestellt, u. a. mit Mitarbeitenden aus dem Bergbau („Kumpel“), um authentische Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche zu ermöglichen.

Ein zentrales Ziel des Programms ist die direkte Ansprache potenzieller Bewerber über Social Media, insbesondere LinkedIn. Stefan betont, dass klassische Stellenanzeigen auf Plattformen wie StepStone oder Indeed kaum noch genutzt werden, da Social Media authentischere Einblicke bietet. Besonders LinkedIn ist ein Schlüsselkanal für akademische Fachkräfte, während Instagram und Facebook verstärkt für Azubis und gewerbliche Berufe eingesetzt werden.

Lisa hebt hervor, dass die Authentizität der Mitarbeitenden entscheidend ist. „Menschen folgen Menschen, nicht Unternehmen“, sagt sie. Das Programm sorgt intern für mehr Vernetzung und Lernen zwischen den Bereichen – Führungskräfte, Mitarbeitende aus der Produktion und HR tauschen sich stärker aus.

Auch externe Effekte sind messbar: Die Qualität der Bewerbungen hat sich verbessert, und durch die erhöhte Sichtbarkeit werden K+S-Mitarbeiter direkt angesprochen – sogar von anderen Unternehmen für Panels und Events.

Für die Zukunft plant K+S, das Corporate Influencer Programm über LinkedIn hinaus auszuweiten, mit mehr Live-Events, Messeauftritten und vielleicht sogar Podcasts mit Corporate Influencern.

In dieser Episode des Corporate Influencer Podcasts spricht Sophie Rickmann mit Nadine Görlach und Christina Dzuban von Ferchau über die Implementierung erfolgreicher Corporate Influencer Programme. Sie teilen sieben wertvolle Hacks und erläutern, wie die Re-Kalibrierung der Social-Media-Strategie als Grundlage diente. Wir beleuchten die Notwendigkeit, Entscheider im Unternehmen zu gewinnen und die Herausforderungen beim Teambuilding mit ihren 40 BotschafterInnen, die vielfältige Perspektiven einbringen. Nadine und Christina berichten von Unsicherheiten während des Roll-outs und betonen die Wichtigkeit offener Kommunikation. Abschließend diskutieren sie die langfristigen Ziele des Programms und die Schaffung einer Kultur, in der jede Stimme zählt. Diese Episode bietet praxisnahe Einblicke für alle, die sich mit Corporate Influencer Programmen befassen.:

Wir sprachen über:

  • [00:00:38] Willkommen im Corporate Influencer Podcast
  • [00:01:34] Vorstellung der Gäste
  • [00:07:12] Corporate Influencer Programm
  • [00:08:34] Rekalibrierung der Social-Media-Strategie
  • [00:11:38] Herausforderungen der Implementierung
  • [00:16:56] Rollendefinition im Programm
  • [00:34:42] Ziele des Corporate Influencer Programms
  • [00:36:04] Teambuilding der BotschafterInnen
  • [00:40:54] Community Management
  • [00:43:54] Sei ein Vorbild
  • [00:45:31] Kommunikation und Feedback
  • [00:46:40] Ausblick auf die Zukunft

Nadine und Christina teilen ihre Erfahrungen über den Prozess der Rekalibrierung der Social-Media-Strategie bei Ferchau. Diese wichtige Maßnahme war der Ausgangspunkt für die Implementierung ihres Corporate Influencer Programms. Sie erklären, warum dieses Programm in der heutigen Zeit notwendig ist und wie es nahtlos in die übergeordnete Social-Media-Strategie integriert wurde. Uns wird bewusst, dass ein fundiertes Corporate Influencer Programm nicht nur die Sichtbarkeit des Unternehmens erhöht, sondern auch die Relevanz der Mitarbeitenden in der Markenkommunikation sicherstellt.

Ein zentraler Aspekt, den wir besprechen, ist die Notwendigkeit, EntscheiderInnen und UnterstützerInnen im Unternehmen zu gewinnen, bevor man ein solches Programm startet. Nadine und Christina betonen, wie wichtig es ist, die richtigen Stakeholder an Bord zu haben und diese für das Thema Corporate Influencing zu sensibilisieren. Sie teilen ihre Erlebnisse, wie herausfordernd es war, die notwendigen Ressourcen und die Zustimmung von Führungskräften zu bekommen. Hier wird deutlich, dass die strategische Planung und die Kommunikation grundlegende Bausteine eines erfolgreichen Programms sind.

Darüber hinaus gehen wir auf das Thema Teambuilding und die Identifizierung der passenden Corporate Influencer ein. Die beiden Frauen berichten von ihren aktuellen 40 BotschafterInnen, die aus verschiedenen Abteilungen kommen und eine vielfältige Perspektive auf das Programm bringen. Sie erläutern, welche Maßnahmen sie ergriffen haben, um ein starkes Gemeinschaftsgefühl und Austausch unter diesen Botschaftern zu fördern, auch wenn diese deutschlandweit verteilt sind.

Ein ganz besonderes Augenmerk legen wir auch auf die Herausforderungen, die sich beim Roll-out des Programms ergeben haben. Nadine und Christina erzählen von den Unsicherheiten, die sowohl auf Seiten der Mitarbeitenden als auch auf Seiten des Managements bestehen können. Diese Praxiserfahrungen sind entscheidend, da sie zeigen, wie wichtig es ist, eine unterstützende und offen Kommunikation zu fördern, um Bedenken auszuräumen und die Mitarbeitenden zu motivieren, aktiv an der Umsetzung des Programms teilzunehmen.

Zum Abschluss teilen sie ihre langfristigen Ziele für das Programm und betonen die Bedeutung der kontinuierlichen Förderung und Integration der Corporate Influencer. Es wird deutlich, dass ihre Reise nicht nur um das Etablieren eines Programms geht, sondern auch um das Schaffen einer Kultur, in der jede Stimme zählt und sichtbar gemacht wird.

Diese Episode ist eine wertvolle Ressource für alle, die sich mit Corporate Influencer Programmen auseinandersetzen möchten und gewinnen wertvolle Erkenntnisse, die sie direkt in ihren eigenen Kontexten anwenden können.

Warum sind Frauen in Corporate Influencer Programmen sichtbarer? Sophie, Klaus, Winfried und Alex diskutieren Thesen, Euer Feedback und persönliche Erfahrungen. Eine spannende Reise durch Gender-Stereotypen, Sozialisierung und Unternehmenskultur. 

In dieser Episode diskutieren Alex, Sophie, Klaus und Winfried die zentrale Frage: „Warum sind Frauen in Corporate Influencer Programmen sichtbarer als Männer?“ Der Ausgangspunkt sind Umfrageergebnisse und zahlreiche Rückmeldungen, sowohl als Audio-Feedback von Isi Schütz (Allianzambassadors) und Yvonne Sedlmair (HypoVereinsbank) als auch über LinkedIn-Kommentare.

Wichtige Thesen und Beobachtungen:

  • Mut zur Sichtbarkeit: Frauen scheinen beim Erstellen von Fotos und Videos mutiger zu sein (Yvonne Sedlmair), während Männer sich stärker auf fachliche Inhalte konzentrieren.
  • Selbstkritik und Unsicherheiten: Frauen hinterfragen sich oft kritischer, zweifeln an der eigenen Expertise und hoffen, dass „harte Arbeit von selbst gesehen wird“ (Simone Lis, Katharina Aßmann). Männer hingegen posten mit mehr Selbstverständlichkeit, auch ohne Perfektion.
  • Sozialisierung und Gender-Stereotype: Viele Beobachtungen führen auf Sozialisierungsmuster zurück – Männer werden früh zu Unabhängigkeit erzogen, Frauen zu Anpassung und Zurückhaltung (Sophie).
  • Unternehmenskultur: In männerdominierten Branchen wie dem Bergbau (Michael Wudonig, K+S) trauen sich Frauen oft weniger in die Sichtbarkeit.
  • Feedback-Kultur: Frauen erleben häufig kritisches Feedback für „zu viel“ Sichtbarkeit, während dasselbe Verhalten bei Männern positiv bewertet wird (Anna Carla Springbob).

Kontroverse Diskussion:

Alex provoziert mit der These, dass Programme Frauen „das Feld überlassen“, und dass Männer weniger nach Hilfe fragen und sich damit im Weg stehen. Die Hosts reflektieren, ob es an fehlender Empathie, ungleichen Erwartungen oder strukturellen Barrieren liegt.

Schlussfolgerung:

Am Ende plädiert das Team für mehr Vielfalt und gegenseitige Unterstützung – nicht nur Frauen, sondern auch Männer sollen in ihrer Sichtbarkeit gestärkt werden: #MännerStärken.

Schlüsselzitate aus dem Feedback:

  • Isi S.:
    „Das Geschlecht ist nicht ausschlaggebend für den Erfolg eines Corporate Influencer Programms.“
  • Yvonne S.:
    „Männer erklären lieber, Frauen geben Einblicke und setzen auf Diskussion.“
  • Anna Carla S.:
    „Wir sind dann ‚zu viel irgendwas‘: zu laut, zu meinungsstark, zu sichtbar.“
    „Dasselbe Verhalten wird bei Männern positiver geframet, während Frauen als ‚zu laut‘ oder ‚zu sichtbar‘ abgestempelt werden.“
  • Simone L.:
    „Trotz super Fachexpertise fühlen sich Frauen oft nicht als ‚Expertin‘, um lauter zu werden.“
    „Trotz super Fachexpertise fühlen sich Frauen oft nicht als ‚Expertin‘, um lauter und sichtbarer zu werden – ein Trugschluss, denn harte Arbeit allein wird nicht immer gesehen.“
  • Daniela K.:
    „Frauen werden nie nur fachlich bewertet. Wir müssen uns immer auch Kommentare über unser Aussehen gefallen lassen und werden schneller hinsichtlich unserer Kompetenz angezweifelt.“
  • Katharina W.:
    „Die besten Kommunizierenden und Einflussnehmenden sind die, die mit einem reflektiven Mindset an die Aufgabe gehen – unabhängig vom Geschlecht.“
  • Zita H.:
    „Es hat oft weniger mit dem Geschlecht zu tun, sondern damit, welcher Typ Mensch man ist. Was definitiv fehlt, ist noch mehr Vielfalt in jede Richtung.“
  • Katharina A.:
    „Frauen hinterfragen sich in der beruflichen Kommunikation deutlich kritischer als Männer. Männer posten oft mit mehr Selbstverständlichkeit.“
  • Bettina J.:
    „Ein strukturelles Muster ist, dass Frauen häufiger ihre Nachnamen wechseln. Das führt zu Brüchen, die sich auch auf die berufliche Sichtbarkeit auswirken.“
  • Eve R.:
    „Ich erlebe immer mehr Frauen, die selbstbewusst auftreten. Vielleicht fokussieren wir uns zu sehr auf Klischees, wenn wir ständig nach ihnen suchen.“
  • Michael W.:
    „In männerdominierten Umfeldern trauen sich viele Kolleginnen leider nicht, öffentlich sichtbar zu werden.“
  • Volker K.:
    „Mir ist bislang kein Unterschied aufgefallen. Es geht mir um die Themen, Geschichten und Erfahrungen – unabhängig vom Geschlecht.“

Tobi F.:
„Sehr spannende Thesen und Beobachtungen… fühle da mit.“

Wir diskutieren unsere Beobachtung geschlechtsspezifischer Sichtbarkeit im Corporate Influencing. Warum scheinen Frauen im Netz oft sichtbarer, aber Männer in Podcasts hörbarer? Wir freuen uns auf Euer Feedback.

Wir freuen uns auf Euer Feedback:

https://www.corporateinfluencerpodcast.de/feedback

oder auf den LinkedIn Accountgs von

Sind Frauen die besseren Corporate Influencer?

In dieser Episode des Corporate Influencer Podcasts haben wir uns mit der spannenden Frage beschäftigt, wie sich geschlechtsspezifische Unterschiede auf die Sichtbarkeit im Corporate Influencing auswirken. Gemeinsam haben wir beobachtet, dass Frauen oft in Bereichen wie HR und PR besonders sichtbar sind und in Gruppen eine außergewöhnliche Dynamik entfalten. Gleichzeitig haben wir festgestellt, dass viele Frauen zögern, sich selbst ins Rampenlicht zu stellen, während Männer zwar weniger Hemmungen bei der Selbstdarstellung haben, diese jedoch oft stark auf Fachliches begrenzen – was auf Plattformen wie LinkedIn weniger erfolgreich ist.

Wir haben diskutiert, warum Frauen in Corporate Influencer-Programmen dominieren, Männer hingegen in anderen Formaten, wie Podcasts, präsenter erscheinen. Unsere Beobachtungen werfen viele spannende Fragen auf: Liegt es an der unterschiedlichen Herangehensweise? Oder sind es strukturelle Gründe, die diese Dynamik prägen?

Besonders wichtig war uns, zu betonen, dass Sichtbarkeit nicht nur individuelle Strategien erfordert, sondern auch als strategisches Instrument von Unternehmen gefördert werden sollte. Wir möchten euch, unsere Hörerinnen und Hörer, aktiv einladen, eure Erfahrungen und Thesen mit uns zu teilen, um diese in kommenden Episoden zu vertiefen.

Mit dieser Episode starten wir eine Reise, auf der wir gemeinsam die Dynamiken zwischen Geschlechtern, Sichtbarkeit und Zusammenarbeit im Corporate Influencing besser verstehen wollen. Wir freuen uns darauf, mit euch in den Austausch zu gehen und von euren Perspektiven zu lernen!

Wir reflektieren das Jahr 2024 im Corporate Influencing: Wachstum der Community, Herausforderungen durch LinkedIn-Entscheidungen und die Bedeutung von KI. Mit spannenden Einsichten und Visionen schauen wir auf eine innovatives und diverses Corporate Influencing 2025.

Links aus der Episode:

Wir sprachen über (mit Zeitmarken):

  • 00:06:09 Jahresrückblick 2024 und Erwähnung von Holgers Abwesenheit
  • 00:07:34 Kritik an LinkedIn-Audio und dessen unerwarteten Änderungen, inklusive der Auswirkungen auf Strategien
  • 00:09:41 Sophie fragt die Community nach Wünschen für Austauschformate 2025
  • 00:10:34 Sophies Rückblick: Gemeinsamkeit als zentraler Wert im Corporate Influencing 2024
  • 00:14:21 Winfried über die Bedeutung von KI im Corporate Influencing: „Wir wollen keine KI-Podcasts, aber KI wird uns begleiten.“
  • 00:16:14 Winfried betont das Wachstum der LinkedIn-Community und die Anerkennung als „Most Engaging Group.“
  • 00:19:17 Diskussion über die steigende Bedeutung von Videos und deren Integration in Content-Strategien
  • 00:27:07 Klaus über die wachsende Relevanz von KI und Corporate Influencer-Relations als Austauschplattform
  • 00:29:48 Alex beschreibt den Trend zu lokalen Events und deren Bedeutung für den persönlichen Austausch
  • 00:34:40 Transparenz als Schlüsselthema: Sophie und Klaus sprechen über realistische Erwartungen an Corporate Influencer-Programme
  • 00:38:19 Winfried wünscht sich für 2025 eine stärkere Nutzung der gesammelten Energie des Teams
  • 00:42:12 Alex plädiert für Plattform-Agnostik und kritisiert den Fokus auf Reichweite statt Content-Qualität

Zusammenfassung der Episode:

Die Diskussion drehte sich um die Entwicklungen und Highlights im Bereich Corporate Influencing im Jahr 2024.

Sophie betonte die Stärkung der Zusammenarbeit im Team sowie das Wachstum der Community. Sie hob hervor, dass das Jahr von Gemeinsamkeit und Austausch geprägt war, sowohl online als auch offline, insbesondere auf Events wie der Zukunft Personal.

Winfried unterstrich die Bedeutung von inhaltlicher Tiefe und Professionalität in der Arbeit, insbesondere durch die Einführung einer Pentalogie zum Thema KI im Corporate Influencing. Dabei lag der Fokus nicht nur auf Tools, sondern auf strategischen und inhaltlichen Überlegungen. Er lobte das wachsende Engagement in der LinkedIn-Gruppe und die Einführung eines Club-Logos, das die Identität stärkt.

Alex hob hervor, dass die Plattformen zunehmend schwieriger zu navigieren sind, insbesondere durch hektische Änderungen seitens LinkedIn. Er plädierte für mehr Plattform-Agnostik und Authentizität in der Content-Erstellung.

Klaus warnte vor Herausforderungen für Corporate Influencer, die intern oft auf Unverständnis stoßen. Er betonte die Wichtigkeit von Safe Spaces und einer stärkeren Wissensvermittlung, um Corporate Influencer nachhaltig zu unterstützen. Gleichzeitig wies er auf die Bedeutung von Transparenz und realistischen Erwartungen hin.
Abschließend sprachen alle über die Trends für 2025: eine intensivere Nutzung von KI, stärkere Vernetzung durch lokale Events und mehr Offenheit und Ehrlichkeit in der Kommunikation über Erfolge und Herausforderungen. Sie appellierten an Unternehmen, Programme strategisch zu planen und die Menschen dahinter zu fördern.

In dieser Episode des Corporate Influencer Podcasts spricht Winfried mit Lilith Becker, der Leiterin des yeet-Content-Netzwerks, über die Entstehung und Mission dieses Netzwerks innerhalb der evangelischen Kirche. Lilith erzählt, wie sie während der Corona-Pandemie die Aufgabe erhalten hat, “mal was” auf Social Media zu machen. Das yeet-Netzwerk, das 2020 gegründet wurde, reagiert auf den Bedarf an vielfältigen Medienformaten für junge Menschen und repräsentiert die evangelischen Stimmen in Deutschland. Wir diskutieren die Rolle von Hashtags in sozialen Medien, die Verschiebungen im Influencer-Marketing und die Herausforderungen, die soziale Medien für die Kirche mit sich bringen. Lilith teilt ihre Hoffnungen für die Zukunft des Netzwerks und betont die Bedeutung einer unterstützenden Gemeinschaft.

Links aus der Episode:

Wir sprachen über (mit Zeitmarken):

0:12 Einführung mit Lilith Becker

4:32 Das yeet-Content-Netzwerk erklärt

5:21 Hashtags und deren Bedeutung

7:19 Die Rolle der Corporate Influencer

12:31 Vielfalt im Creator-Netzwerk

13:47 Herausforderungen der Seelsorge online

14:34 Creator-Profile und ihre Geschichten

20:09 Der Name und die Philosophie von yeet

23:16 Umgang mit Herausforderungen im Netzwerk

27:35 Zukunftsaussichten des yeet-Netzwerks

32:07 Medienreichweite und Engagement diskutiert

35:38 Abschlussgedanken und Ausblick auf 2025

Zusammenfassung der Episode:

In dieser 80. Episode des Corporate Influencer Podcasts tauschen sich Winfried Ebner und Lilith Becker, die Leiterin des yeet-Content-Netzwerks, über Influencer für den Glauben aus. Lilith gibt interessante Einblicke in die Entstehung und das Wesen des yeet-Content-Netzwerks, das sie in der evangelischen Kirche aufgebaut hat. Als Mutter von zwei Kindern und als ausgebildete Journalistin erzählt sie, wie sie während der Corona-Pandemie sowohl berufliche als auch familiäre Herausforderungen meisterte und gleichzeitig das Netzwerk aufbaute. Lilith erklärt, dass das yeet-Netzwerk, das 2020 gegründet wurde, eine Reaktion auf den zunehmenden Bedarf an interaktiven und vielfältigen Medienformaten für junge Menschen ist. Sie erläutert die Vision, ein gemeinsames Netzwerk zu schaffen, das die Vielzahl der evangelischen Stimmen in Deutschland repräsentiert und sozialen Einfluss durch digitale Medien fördert. Das Netzwerk hat mittlerweile 45 Creator:innen und mehrere Partner-Netzwerke, die gemeinsam an der Sichtbarkeit des Glaubens in sozialen Medien arbeiten. Lilith reflektiert über die Veränderungen von Hashtags bei Plattformen wie Instagram und die damit verbundene Entlastung von Creator:innen, die sich nicht mehr dem Druck traditioneller Hashtag-Strategien aussetzen müssen. Stattdessen rücken authentische Inhalte und persönliche Erfahrungen in den Vordergrund. Winfried und Lilith gehen auf die Verschiebungen im Influencer-Marketing und Community-Management ein, die die Notwendigkeit für eine tiefere Interaktion zwischen den CreatorInnen und deren Publikum betonen. Das Gespräch beleuchtet auch die Dynamik innerhalb des Netzwerks. Lilith berichtet, wie die Vielfalt der Perspektiven, die von den verschiedenen CreatorInnen in das Netzwerk eingebracht werden, zu kreativen Spannungen führt, aber auch eine Bereicherung für die Gemeinschaft darstellt. Die Herausforderungen der Nutzung sozialer Medien in der Kirche, einschließlich der Seelsorge und digitalen Präsenz, werden ausführlich erörtert, wobei Winfried auf die besonderen Anforderungen hinweist, die aus de Doppelrolle “Creator-Pfarrer” resultieren, besonders in Bezug auf die Seelsorge. Abschließend äußert Lilith ihre Hoffnungen für die Zukunft des yeet Netzwerks. Sie wünscht sich, dass die Creator:innen weiterhin Freude an ihrer Arbeit haben und dass das Netzwerk als Plattform für bedeutungsvolle Begegnungen und Medienarbeit in der evangelischen Kirche wachsen kann. Diese Episode vermittelt eindrucksvoll, wie die Kombination aus Glauben und digitaler Kommunikation eine neue, dynamische Form der Öffentlichkeitsarbeit schafft und wie wichtig es ist, eine unterstützende Gemeinschaft in diesem Sektor zu bilden.

Die Kernpunkte

Einführung yeet-Netzwerk

  • Mission: Vielfalt im Glauben sichtbar machen und Plattformen für Diskussionen schaffen.
  • Struktur: 45 Creator und 6 Partnernetzwerke, die thematisch und geografisch unterschiedlich agieren.
  • Philosophie: „yeet“ steht für Freude und Nachdruck – ein Name, der Engagement und Gemeinschaft symbolisiert.

Herausforderungen und Erfolge

  • Das Netzwerk navigiert zwischen traditioneller kirchlicher Hierarchie und der Freiheit moderner Social-Media-Kanäle.
  • Eine Besonderheit des Netzwerks ist die enge Betreuung der Mitglieder, was insbesondere in schwierigen Phasen wichtig ist.
  • Kreative Projekte wie Livestreams oder Netzwerktreffen fördern den Austausch und die Weiterentwicklung der Creator.

Vielfalt und Community

yeet-Creator:innen sind Pfarrer:innen, Theolog:innen oder Laien mit spannenden Geschichten. Die Übersicht über alle Creator:innen findet sich unter > https://yeet.evangelisch.de . In dieser Episode besprochen haben wir:

Instagram, TikTok und andere Plattformen sind zentrale Werkzeuge. Die Creator kombinieren Glaubensbotschaften mit persönlicher Authentizität.

Community-Management ist ein zentraler Bestandteil, sowohl öffentlich als auch in privaten Nachrichten. Seelsorge wird oft in Direktnachrichten geleistet.

Ausblick und Wünsche für 2025

  • Ausbau von Partnerschaften mit Landeskirchen und stärkere Förderung von Influencern.
  • Fokus auf nachhaltige Reichweite und qualitative Interaktionen statt bloßen Zahlen.
  • Lilith Becker wünscht sich, dass die Arbeit weiterhin von Freude und inspirierenden Begegnungen geprägt bleibt.

Wie relevant sind politische Themen für Corporate Influencer? Winfried und Holger führen durch die Diskussion, in der unsere Experten Alexandra und Marc ihre Perspektiven zu Politik, Medien und Corporate Influencing teilen. Wir erörtern die Notwendigkeit einer politischen Positionierung, insbesondere angesichts aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen wie der anstehenden US-Wahl oder auch dem Superwahljahr in Deutschland 2025. Alexandra betont die Wichtigkeit, sich aktiv am politischen Diskurs zu beteiligen, während Marc persönliche Erfahrungen einbringt, um die Verantwortung jeder Stimme zu verdeutlichen. Die Episode bietet Strategien für die Ansprache politischer Inhalte und schließt mit einem Aufruf an die Zuhörer, mutig politische Themen in ihren Netzwerken zu thematisieren.

Einige Kernaussagen der Expert:innen:

  • Einmal “Laut sein” ist einfach, laut bleiben umso wichtiger
  • Social Media ist keine Demokratie-Förderverein
  • Die Einsatz-Guideline: “Don’t be stupid”
  • Lasse Dir von deiner Peer-Group helfen, um im Diskurs nicht alleine zu stehen
  • Teile deine Posting-Vorschlag mit einem Buddy, bevor Du online gehst.

Wir sprachen über (mit Zeitmarken):

  • (00:00:48) Willkommen im Corporate Influencer Club 
  • (00:03:01) Einführung der ExpertInnen
  • (00:07:01) Was ist politischer Content?
  • (00:09:53) Politische Aktivität auf LinkedIn
  • (00:15:10) Tipps für Corporate Influencer
  • (00:20:37) Einladung zur Diskussion
  • (00:23:28) Motivation für politischen Diskurs
  • (00:25:49) Zukunftsperspektiven für Corporate Influencer
  • (00:27:49) Abschluss und Ausblick

<<< LINKS >>>

Zusammenfassung:

In dieser Episode des Corporate Influencer Clubs beleuchten wir die Relevanz politischer Themen für Corporate Influencer und deren Rolle im aktuellen gesellschaftlichen Diskurs. Unser Gastgeber Winfried Ebner führt durch die Diskussion, die von Holger Kahnt mitmoderiert wird. Zu Beginn stellen sich die eingeladenen Experten, Alexandra und Marc, vor und teilen ihre Perspektiven über die Verbindung zwischen Politik, Medien und Corporate Influencing. Die Notwendigkeit, sich politisch zu positionieren, wird als zentrales Thema erörtert, insbesondere in Anbetracht der gegenwärtigen radikalen Strömungen in der Gesellschaft. Winfried leitet die Diskussion mit einer kritischen Frage ein: Sollten sich Corporate Influencer in politische Themen einmischen oder sich heraushalten? 

Diese Frage zieht sich durch die gesamte Debatte und sorgt für lebhafte Beiträge. Alexandra erläutert, dass politische Inhalte in sozialen Medien, auch auf LinkedIn, zunehmend an Bedeutung gewinnen und es wichtig sei, diese Themen offen zu kommunizieren. Sie ermutigt Zuhörer, ihre Stimmen zu nutzen und aktiv am politischen Diskurs teilzunehmen, weil dies nicht nur die individuelle, sondern auch die kollektive Verantwortung in einer Demokratie widerspiegelt. Im Verlauf des Gesprächs wird klar, dass das Verständnis von politischem Content nicht scharf abgrenzbar ist. 

Marc bringt seine journalistische Ausbildung ins Spiel und erklärt, wie seine eigenen Erfahrungen und die der Holocaust-Überlebenden, mit denen er gearbeitet hat, ihn dazu motivieren, für eine tolerante und offene Gesellschaft einzutreten. Seine Erzählungen verdeutlichen die Dringlichkeit und die Verantwortung, die jede Stimme in der Gesellschaft trägt. Marc betont, dass alles, was wir tun, letztlich eine politische Aussage ist, einschließlich unserer Konsumentscheidungen. Die Diskussion ermutigt Zuhörer, sich verstärkt mit politischen Themen auseinanderzusetzen, während verschiedene Strategien für die effektive Ansprache solcher Inhalte umrissen werden. 

Alexandra bietet praktische Tipps an, wie man den Einstieg in politische Themen plant und sich dabei nicht allein fühlt. Die Idee eines gemeinschaftlichen Ansatzes wird hervorgehoben, ebenso wie die Notwendigkeit, sich über die eigenen Unternehmenswerte und das Mindset der Mitarbeiter bewusst zu werden. 

Das Gespräch schließt mit persönlichen Wünschen und Appellen der beiden Experten. Alexandra hofft auf eine stärkere Nutzung persönlicher Stimmen, während Marc dazu aufruft, das derzeitige politische Klima ernst zu nehmen und sich proaktiv zu positionieren. Die Episode endet mit der Aufforderung an die Zuhörer, sich aktiv an diesen Diskussionen zu beteiligen und den Mut zu finden, politische Themen in ihren beruflichen Netzwerken anzusprechen.

Isabelle Schütz teilt spannende Einblicke in den Aufbau des Corporate-Influencer-Programms bei der Allianz. Wie ist das Programm gewachsen, was macht es erfolgreich und welche Herausforderungen bringt es mit sich?

WIR SPRACHEN ÜBER:

  • (00:03:41) Vorstellung Isabel Schütz
  • (00:06:04) Community-Management bei Allianz
  • (00:10:10) Die Pilotphase beginnt
  • (00:14:07) Die Rolle des Community-Managers
  • (00:16:06) Schulungskreislauf und Feedback
  • (00:19:39) Herausforderungen und Community-Aktivierung
  • (00:23:38) Engagement und Sichtbarkeit erhöhen
  • (00:27:08) Der Hashtag und seine Bedeutung
  • (00:30:16) Externe Wahrnehmung und Bekanntheit
  • (00:33:44) Newsletter und Wissensaustausch
  • (00:36:57) Feedback-Kultur und Weiterentwicklung
  • (00:39:06) Zukunft des Programms
  • (00:42:59) Umgang mit Kritikern und Hatern

ZUSAMMENFASSUNG

In dieser Episode des Corporate Influencer Podcasts sprechen Alex Wunschel und Klaus Eck mit Isabelle Schütz, Community-Managerin bei der Allianz, über das Corporate-Influencer-Programm, das sie maßgeblich aufgebaut hat. Sie schildert, wie das Programm 2021 konzipiert und Anfang 2022 mit 30 Teilnehmern in einer Pilotphase gestartet wurde. Heute zählt es fast 200 Corporate Influencer, die als Allianz Ambassadors auf Plattformen wie LinkedIn aktiv sind. Isabelle betont die Bedeutung eines persönlichen Community-Managements, um eine engagierte und authentische Gruppe zu schaffen.

Ein besonderes Highlight ist die Vielfalt der Teilnehmenden: Rund 67 % der Botschafter sind Frauen, was Isabelle auf ihre Kommunikationsstärke zurückführt. Sie erklärt, wie die Gruppe wächst und wie das Team durch regelmäßiges Feedback und Schulungen sicherstellt, dass die Corporate Influencer erfolgreich und authentisch auftreten.

Das Programm hat bislang über 2.500 Beiträge unter dem Hashtag #AllianzAmbassadors generiert und eine enorme Reichweite erzielt. Dabei legt Isabelle Wert darauf, dass die Teilnahme freiwillig und die Kommunikation authentisch ist. Sie spricht auch offen über die Herausforderung, die Arbeitsbelastung der Influencer zu managen, und die Notwendigkeit, eine gesunde Balance zwischen beruflichen Aufgaben und Corporate Influencing zu finden.

Wichtigste Aussagen und Antworten:

Einführung des Programms: Isabelle Schütz erläutert, dass das Corporate-Influencer-Programm bei der Allianz Ende 2021 gestartet wurde. Anfang 2022 ging die Pilotphase mit 20 Teilnehmenden los, die schnell auf 30 erhöht wurde. Heute, nach sechs Rekrutierungsphasen, gibt es rund 150 bis Ende des Jahres sogar 200 aktive Allianz Ambassadors.

Community-Management: Isabelle betont, wie wichtig das persönliche Management der Corporate Influencer ist. Sie und ihr Team pflegen engen Kontakt, um eine starke, aktive und engagierte Community zu schaffen.
Erfolge des Programms: Bis heute wurden etwa 2.500 Beiträge unter dem Hashtag #AllianzAmbassadors veröffentlicht, was eine Reichweite von Millionen erreicht hat.

Diversity und Engagement: Isabelle beschreibt, dass etwa 67 % der Corporate Influencer Frauen sind, was ihrer Meinung nach an einer stärkeren Kommunikationsfreude von Frauen liegen könnte. Das Programm ist jedoch vielfältig aufgestellt, um eine breite Repräsentation innerhalb der Allianz zu gewährleisten.

Herausforderungen: Isabelle spricht auch über die Herausforderung, mit der Arbeitsbelastung als Corporate Influencer umzugehen. Es gibt einen Schulungsprozess, der die Teilnehmenden darauf vorbereitet, authentisch zu kommunizieren und ihre Zeit sinnvoll zu managen.

Feedback-Kultur: Isabelle unterstreicht, wie wichtig regelmäßiges Feedback ist, um das Programm kontinuierlich zu verbessern.

In einem Board-Meeting geben wir Einblicke in ihre Erfahrungen bei der Zukunft Personal Europe. Wir reflektieren die Eventplanung, Moderation und Teilnehmerinteraktionen und teilen spannende Learnings aus drei intensiven Tagen.

Links aus der Episode:

Wir sprachen über (mit Zeitmarken):

  • (00:02:11) Episode Einführung
  • (00:04:33) Moderation und Teamdynamik
  • (00:07:21) Programminhalte und Formate
  • (00:09:33) Feedback und persönliche Erfahrungen
  • (00:13:28) Sponsoren und Eventorganisation
  • (00:15:03) Gamification und Networking
  • (00:22:08) Teilnehmerzahlen und Erfolge
  • (00:28:58) Corporate Influencing und externe Unterstützung
  • (00:36:10) Feedback und Verabschiedung

Zusammenfassung der Episode:

In dieser Episode reflektieren wir vom Corporate Influencer Club – Alex, Sophie, Winfried, Klaus und Holger – über unsere Erfahrungen bei der Zukunft Personal Europe (ZP) in Köln, wo wir drei Tage lang eine eigene Bühne moderiert haben. Wir starten mit der Diskussion über die Programmgestaltung und die vielfältigen Themen, die wir präsentiert haben. Winfried hebt hervor, wie wertvoll das Feedback der Teilnehmenden war, besonders die persönlichen Erkenntnisse und Geschichten, die auf der Bühne geteilt wurden. Sophie betont, dass es ein Erfolg war, die Anzahl der Panel-Teilnehmer zu reduzieren und durch interaktive Formate eine tiefere Diskussion zu ermöglichen. Besonders die aktive Teilnahme des Publikums hat uns gezeigt, dass unsere neuen Formate gut ankamen.
Holger erhält viel Lob für seine Moderation, die von den Teilnehmenden mehrfach hervorgehoben wurde. Klaus spricht über die Bedeutung der Vielfalt in den vertretenen Branchen und Programmen, die auf der Bühne gezeigt wurden, und lobt die Teilnahme von Lilith Becker, die eine spannende Perspektive mit ihrem christlichen Creator-Netzwerk einbrachte. Das sorgte für interessante Diskussionen und neue Impulse.

Wir reflektieren auch über die Networking-Möglichkeiten und die Herausforderungen, die mit der Organisation eines solchen Events einhergehen. Besonders stolz sind wir auf die großartige Zusammenarbeit im Team – trotz einiger logistischer Hürden haben wir immer harmonisch und stressfrei zusammengearbeitet. Sophie hebt hervor, dass dies nicht selbstverständlich ist, vor allem bei einem Event dieser Größe.

Zum Abschluss diskutieren wir Ideen zur Verbesserung unserer zukünftigen Events. Dazu gehören die Suche nach Sponsoren und die Einführung von Gamification-Elementen, um das Networking zu fördern. Wir überlegen auch, wie wir in zukünftigen Veranstaltungen noch mehr Interaktionsmöglichkeiten schaffen können.

Zitate:

Winfried über Teilnehmerfeedback:

„Ich fand es besonders spannend, was die Teilnehmenden gesprochen haben über die Zeit und das haben wir noch nicht so herausgearbeitet. Also das wäre mein Input heute.“

Sophie über den Erfolg der Formate:

„Wir haben gelernt, dass wir in ein Panel mit weniger Referenten tiefer in die Diskussionen einsteigen können. Die interaktiven Sessions haben den Leuten Spaß gemacht.“

Holger über die Teamarbeit:

„Ich glaube, was uns fünf ausmacht, ist, dass jeder unterschiedliche Kompetenzen reinbringt. Das hat das Feedback gezeigt, das sehr viele inspiriert hat.“

Der LinkedIn Video-Feed steht im Fokus: Unsere Experten teilen ihre Erfahrungen und diskutieren, ob der Video-Feed auf LinkedIn ein Segen oder Fluch für Corporate Influencer ist. Lohnt sich der Aufwand? Wie erreicht man echte Sichtbarkeit? Insights und Tipps aus erster Hand!

Teilnehmende und Links:

Wir sprachen über (mit Zeitmarken):

  • [00:00:45] Einführung und Begrüßung: Holger Kahnt eröffnet die Episode und erklärt den Ablauf des Corporate Influencer Clubs.
  • [00:02:46] Vorstellung der Gäste: Sophie Rickmann stellt die Gäste Frank Panser, Andreas Bierwirth, Christiane Stein und Benjamin Jaksch vor.
  • [00:06:00] Erste Eindrücke vom LinkedIn Video-Feed: Christiane Stein teilt ihre ersten Eindrücke vom neuen Video-Feed und diskutiert dessen Einfluss auf ihre Arbeit.
  • [00:07:31] Andreas Bierwirths Enttäuschung über den Video-Feed: Andreas Bierwirth erklärt seine Enttäuschung über den Video-Feed und seine Hoffnung auf Verbesserung durch Algorithmen.
  • [00:10:26] Frank Panser über die Chancen des Video-Feeds: Frank Panser sieht den Video-Feed als eine Beta-Version und beschreibt seine Erwartungen und Chancen für die Zukunft.
  • [00:12:19] Benjamin Jaksch über das Experimentieren mit Videos: Benjamin Jaksch ermutigt die Zuhörer, die aktuelle Phase des Video-Feeds zu nutzen, um sich auszuprobieren.
  • [00:14:54] Tipps für den Einstieg in Video-Content: Benjamin Jaksch und Andreas Bierwirth geben praktische Tipps, wie man mit Video-Content auf LinkedIn beginnt.
  • [00:17:20] Christiane Stein über das Potenzial von Videos für Personal Brands: Christiane Stein teilt ihre Gedanken zur Rolle von Video-Content in der Personal Branding-Strategie.
  • [00:20:07] Tools und Tipps für einfache Videoproduktion: Frank Panser teilt seine Erfahrungen mit Tools wie CapCut und gibt Tipps für die Videoproduktion.
  • [00:23:29] Zuhörerfragen: Erfahrungen mit dem Video-Feed: Ein Gast teilt seine überraschenden Erfahrungen mit den hohen Impressions von Videos im neuen Feed.
  • [00:27:49] Zuhörerfragen: Untertitel und Tools für Videos: Diskussion über die Bedeutung von Untertiteln und Tools wie Canva und CapCut für die Videobearbeitung.
  • [00:32:11] Diskussion über den Algorithmus und manuelle Kuratierung: Die Diskussion vertieft die Frage, inwieweit der Video-Feed manuell kuratiert wird oder Algorithmen verwendet.
  • [00:37:51] Frank Panser über smarte Content-Produktion: Frank Panser gibt einen detaillierten Einblick in smarte Videoproduktion für Unternehmensvideos.
  • [00:44:12] Abschlussrunde: Tipps und nächste Schritte: Alle Teilnehmer geben ihre letzten Tipps, teilen ihre nächsten Video-Ideen und motivieren zur Nutzung des Video-Feeds.

Zusammenfassung der Episode:

In dieser Episode diskutieren Holger Kahnt und Sophie Rickmann mit einem hochkarätigen Panel über den neuen Video-Feed auf LinkedIn. Die Runde, bestehend aus Frank Panser, Andreas Bierwirth, Christiane Stein und Benjamin Jaksch, beleuchtet Chancen und Herausforderungen des Video-Formats für Corporate Influencer.

Christiane Stein beschreibt ihren anfänglichen Enthusiasmus, der schnell von Ernüchterung abgelöst wurde, da der Feed oft denselben Content zeigte. Dennoch bleibt sie optimistisch, dass sich Qualität durchsetzen wird, und hebt hervor, dass Video die Möglichkeit bietet, sich als Person authentisch zu präsentieren.

Andreas Bierwirth teilt seine Enttäuschung über die fehlende Personalisierung im Video-Feed und das Fehlen eines gut funktionierenden Algorithmus. Dennoch sieht er Potenzial, wenn das Feature sich weiterentwickelt. Sein Tipp: „Einfach mal machen“, auch wenn es nicht perfekt ist.

Frank Panser erklärt, dass der Video-Feed für ihn noch in einer Beta-Phase ist und daher eine Chance bietet, sich auszuprobieren. Er rät, Content mit Mehrwert zu erstellen und nutzt das Tool CapCut für einfache Videobearbeitung. Seine Videos haben eine starke Wirkung, auch wenn die Reichweite oft hinter Text-Posts zurückblieb.

Benjamin Jaksch mahnt zur Geduld und sieht in der aktuellen Phase eine ideale Gelegenheit, sich auszuprobieren, da Fehler eher verziehen werden. Er unterstreicht die Bedeutung von Mehrwert in Videos und ermutigt Corporate Influencer, jetzt mit Video-Content loszulegen.

Die Hosts betonen, dass es besonders für Corporate Influencer eine Herausforderung darstellt, das neue Format zu adaptieren, aber es bietet auch enorme Chancen für Sichtbarkeit und Interaktion auf LinkedIn. Zusammenfassend bleibt der Video-Feed ein mächtiges Werkzeug, wenn er mit Bedacht und Mehrwert genutzt wird.