Wie bringt man das Social zurück in Social Media? Generali zeigt, wie’s geht: Mit echten Menschen, hyperlokalem Recruiting und Haltung. Joan Hoban & Michael Schmidt geben Einblicke in eine Strategie, die Kundenbetreuung neu denkt – und Talente begeistert.
Die Gäste, Moderatorin und die Links:
- Joan Hoban (Generali Österreich) https://www.linkedin.com/in/joan-hoban-91a06a48/
- Michael Schmidt (Virtual Identity) https://www.linkedin.com/in/miscat/
- Sophie Rickmann auf LinkedIn https://www.linkedin.com/in/sophierickmann/
- Corporate Influencer Club auf LinkedIn https://www.linkedin.com/groups/12274970/
Wir sprachen über die folgenden Meilensteine (mit Sprungmarken):
- (00:06:27) Bestehende Basis erkannt: 1.800 digitale Kundenberater:innen
- (00:06:54) Strategische Neupositionierung: Corporate Creators statt Influencer
- (00:07:15) Erkenntnis: Die Geschichten sind schon da – sie müssen nur gehoben werden
- (00:10:59) Struktur: Eigene Profile der Mitarbeitenden gezielt aktiviert
- (00:12:25) Tool-Einsatz: Einführung von Sociable zur Inhaltskurierung
- (00:13:48) Story-Scouting etabliert: Best Practices identifizieren & entwickeln
- (00:17:53) Proof of Concept: Erste Erfolge bei Recruiting & Sales messbar
- (00:21:40) Externe Anerkennung: Erste Werbe-Awards für Social Kampagnen
- (00:34:10) Interne Wirkung: Silos brechen auf, Zusammenarbeit entsteht
- (00:43:30) Weiterentwicklung: Top-Management als Influencer & Upskilling
Um was ging es in der Episode?
Joan Hoban (Generali Österreich) und Michael Schmidt (Virtual Identity) zeigen Sophie Rickmann, wie sie gemeinsam ein Corporate Influencer Programm aufgebaut haben, das weit über klassische Reichweitenlogik hinausgeht.
Der Ausgangspunkt: Ein bereits existierendes „Digital Visibility“-Programm mit rund 1.800 Kundenberater:innen, die Social Media nutzen – aber ohne strategisches Storytelling oder markenrelevante Inhalte. Joan Hoban erkannte schnell das Potenzial: Die Geschichten waren längst da, sie mussten nur sichtbar gemacht und kuratiert werden. Statt auf „Corporate Influencer“ setzt Generali heute auf „Corporate Creators“ – Mitarbeitende werden als authentische Erzähler:innen positioniert, deren Beiträge aktiv in Kampagnen überführt werden. Durch gezieltes Story-Scouting (u. a. mit dem Tool Sociable), dokumentarische Produktion und echtes Interesse an den Menschen entstehen emotionale Inhalte, die sowohl Sales als auch Employer Branding messbar fördern. Erfolgsbeispiele wie eine Spendenkampagne oder eine Gender-Insurance-Gap-Initiative zeigen: Menschlichkeit wirkt. Auch intern bewirkt das Programm viel: Silos brechen auf, Abteilungen arbeiten enger zusammen, die Unternehmenskultur wird gestärkt.
Die nächsten Schritte? Mehr Upskilling und das Top-Management als Teil der Corporate Creator Community.
Fazit: Ein Paradebeispiel dafür, wie strategisch orchestrierte Authentizität echte Wirkung entfalten kann, innen wie außen.
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